Wenn eine schwangere Frau mit Listerien infiziert ist zeigt sie möglicherweise keine Symptome und weiß es daher möglicherweise nicht einmal. In anderen Fällen kann die werdende Mutter grippeähnliche Symptome (Fieber Schüttelfrost Körperschmerzen) Rückenschmerzen Kopfschmerzen Durchfall steifer Nacken Verwirrung und Schwindel zeigen. Wenn eine schwangere Frau mit Listeria infiziert ist kann sich dies negativ auf ihr Baby auswirken während es sich noch im Mutterleib oder kurz nach der Geburt befindet Fehlgeburt noch bevor die Frau weiß dass sie schwanger war. Wenn die Infektion später in der Schwangerschaft auftritt kann dies zu einer Totgeburt führen.
Infektion der Plazenta und /oder des Fruchtwassers
Die Plazenta versorgt den Fötus mit Nahrung und Sauerstoff. Das Fruchtwasser schützt den Fötus vor Infektionen. Wenn einer von diesen mit Listerien infiziert ist kann er seinen Job nicht machen. Der Fötus wird nicht ausreichend mit Nahrung oder Sauerstoff versorgt was das Wachstum und die Entwicklung beeinträchtigt. Der Fötus ist ebenfalls einem Infektionsrisiko ausgesetzt. Frühgeburt
Eine Listeriose der Plazenta des Fruchtwassers oder des Fötus kann zu einer Frühgeburt führen (vor 37 Wochen). Babys die zu früh geboren werden laufen Gefahr Atemprobleme Herzprobleme Darmprobleme oder sogar den Tod zu erleiden.
Infektion des Fötus oder des Neugeborenen
Ein Baby kann wenige Tage nach der Geburt mit Listeriose geboren werden oder eine Infektion entwickeln von einer Exposition in der Gebärmutter. Zu den Problemen von Babys mit Listeriose zählen Blutinfektionen Atembeschwerden Fieber Hautschmerzen Verletzungen mehrerer Organe und Meningitis (eine Infektion der das Gehirn umgebenden Membranen). Diese Babys können langfristige Komplikationen haben oder sterben.
Vorsichtsmaßnahmen
Schwangere können das Risiko einer Listeriose minimieren indem sie die folgenden Lebensmittel meiden: roher Fisch Schalentiere und Fischprodukte rohes Fleisch und Geflügel Hot Dogs Wurstwaren rohes und verarbeitetes Gemüse nicht pasteurisierter Weichkäse Blauschimmelkäse nicht pasteurisierte Ziegen- und Schafsmilch Krautsalat gekühlte Speisen zum Aufwärmen. Beim Aufwärmen eines Lebensmittels sollte es bis zum Erhitzen erhitzt werden. Eine einfache Blutuntersuchung kann feststellen ob die Mutter die Infektion hat
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