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Mögliche Komplikationen einer Depression

ine Depression ist eine sehr schwere Erkrankung die zu einer erheblichen Behinderung führen kann. Depressionen erhöhen auch das Selbstmordrisiko erheblich. Depressionen sollten sehr ernst genommen werden und eine Beurteilung durch einen Arzt oder eine psychiatrische Fachkraft ist immer gerechtfertigt um einen geeigneten Behandlungsplan aufzustellen.

Behinderung

Eine schwere depressive Störung ist in den USA die häufigste Ursache für Behinderungen nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Alter von 15 bis 44 Jahren. Die WHO berichtet auch dass schwere Depressionen weltweit die Hauptursache für Behinderungen bei Personen ab 5 Jahren sind. Laut dem National Institute of Mental Health und dem Wall Street Journal belaufen sich die jährlichen Kosten für medizinische Ausgaben Produktivitätsverluste und sonstige Kosten der Depression auf rund 70 Milliarden US-Dollar. Depressionen verursachen jedes Jahr Arbeitsausfälle in Höhe von fast 12 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus fallen weitere Kosten in Höhe von mehr als 11 Milliarden US-Dollar an die sich aus Produktivitätsverlusten ergeben die sich auf die Arbeitsgewohnheiten auswirken und Probleme mit Konzentration Gedächtnis und Entscheidungsfindung verursachen.

Selbstmord

Selbstmord ist der Tod schwerwiegendste mögliche Komplikation einer Depression. Die White House Conference on Mental Health berichtet dass Depressionen jedes Jahr die Ursache von mehr als zwei Dritteln der in den USA gemeldeten Selbstmorde sind. Laut der American Society of Suicidology ist Depression die häufigste psychiatrische Diagnose im Zusammenhang mit Suizid und ein Faktor der bei mindestens der Hälfte aller Suizide eine Rolle spielt.

Langzeitdepression

Es ist möglich dass Depressionen auftreten können Besser ohne Behandlung aber dies tritt in der Regel innerhalb der ersten sechs Monate der Symptome auf. Während der ersten Monate der Symptome wird die Wahrscheinlichkeit einer spontanen Remission auf etwa 50 Prozent geschätzt.

Leider verringern sich die Chancen ohne Behandlung gesund zu werden dramatisch je länger die Episode dauert. Während der zweiten sechs Monate der Krankheit sinken die Chancen einer Spontanremission dramatisch auf 5 Prozent. Daher besteht bei Depressionen ein hohes Risiko dass sie sich zu einer lang anhaltenden (chronischen) Erkrankung entwickeln wenn sie länger als sechs Monate anhält.

Unabhängig davon ob die Depression behandelt wird oder sich spontan bessert ist die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens sehr hoch hoch. Nach einer schweren Depression liegt das Risiko für eine erneute Depression in den nächsten zwei Jahren bei etwa 50 Prozent und in den nächsten sechs Jahren bei bis zu 90 Prozent. Und je mehr Episoden man erlebt desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens. Insgesamt haben zwischen 75 und 95 Prozent der Menschen mit einer schweren Depression zu einem bestimmten Zeitpunkt im Laufe ihres Lebens mindestens eine weitere.

Prävention von chronischen und rezidivierenden Depressionen

Einer der wichtigsten Prädiktoren für einen Rückfall ist das Versagen eine vollständige Remission der Symptome zu erreichen. Andauernde Symptome können das Risiko für eine weitere vierfache Episode erhöhen. Daher sollte jede depressive Episode so schnell wie möglich bis zur vollständigen Remission behandelt werden.

Behandlungen sind verfügbar

Depression ist eine sehr ernste Krankheit die nicht nur emotionales Leiden verursachen kann sondern auch ein hohes Behinderungsrisiko birgt und Tod. Diese Konsequenzen können verhindert werden.

Glücklicherweise stehen wirksame Behandlungen zur Verfügung darunter Medikamente Psychotherapie und alternative Ansätze. Wenn Sie an einer Depression leiden oder glauben eine solche zu haben lassen Sie sich von einem qualifizierten Psychologen oder Mediziner untersuchen damit Sie so schnell wie möglich mit der Behandlung beginnen können

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