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Anzeichen und Symptome von Schlaflosigkeit

chlaflosigkeitssymptome sind in der Regel in Schwierigkeiten unterteilt die auftreten können und in Schwierigkeiten den Schlaf aufrechtzuerhalten. Diese Schlaflosigkeitssymptome sind jedoch über die Lebensdauer nicht statisch. Ältere Erwachsene neigen dazu sich häufiger über Probleme im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung des Schlafes zu beschweren während jüngere Erwachsene häufiger Schwierigkeiten mit der Einleitung des Schlafes haben. Diese breiten Kategorien und spezifischen Symptome von Schlaflosigkeit stellen Ziele für pharmazeutische und nicht-pharmazeutische Eingriffe dar.

Die Definition von Schlaflosigkeit

Die Internationale Klassifikation von Schlafstörungen (ICSD-2) definiert Schlaflosigkeit als:

A. Eine Beschwerde über Schlafstörungen Schlafstörungen zu frühes Aufwachen oder Schlafstörungen die chronisch nicht wiederherstellbar oder von schlechter Qualität sind.

B. Schlafstörungen treten trotz ausreichender Schlafgelegenheiten und -umstände auf.

C. Mindestens eine der folgenden Formen der Beeinträchtigung des Tages im Zusammenhang mit Schlafstörungen in der Nacht wird vom Patienten gemeldet:

a. Müdigkeit oder Unwohlsein

b. Aufmerksamkeits- Konzentrations- oder Gedächtnisstörungen

c. Soziale oder berufliche Funktionsstörungen oder schlechte schulische Leistungen

d. Stimmungsstörung oder Reizbarkeit

e. Tagesmüdigkeit

f. Motivation Energie oder Initiative reduzieren

g. Fehleranfälligkeit oder Unfallgefahr bei der Arbeit oder während der Fahrt

h. Verspannungen Kopfschmerzen oder gastrointestinale Symptome als Reaktion auf Schlafverlust

i. Bedenken oder Sorgen über den Schlaf bei

​​Schlaflosigkeit werden zunehmend als ein „Krankheitsspektrum“ und nicht als eine einzelne Entität definiert. Schlaflosigkeit wird oberflächlich als „primär“ eingestuft was bedeutet dass die Dauer der Schlaflosigkeit weniger als einen Monat beträgt und andere körperliche oder geistige Zustände ausgeschlossen wurden im Gegensatz zu „sekundär“ was impliziert dass Schlaflosigkeit auf zugrunde liegenden medizinischen psychiatrischen oder Umweltbedingungen beruht.

Unterkategorien von Schlaflosigkeit

Es gibt eine Reihe weiterer Unterkategorien von Schlaflosigkeit. Psychophysiologische Schlaflosigkeit ist ein schlecht angepasstes Verhalten das die Bettumgebung eher mit erhöhter Erregung als mit Schlaf in Verbindung bringt. Obwohl es oftmals einen deutlichen auslösenden Faktor gibt bleibt die Schlaflosigkeit weit hinter der Auflösung des anregenden Faktors zurück und wird zu einer chronischen Erkrankung.

Die paradoxe Schlaflosigkeit wurde zuvor als „Schlafzustands-Fehlwahrnehmung“ bezeichnet und dreht sich um die Trennung der subjektiven Gesamtschätzung Schlafzeit und objektive Messung der Schlafzeit mit Aktigraphie (ein kleines uhrenähnliches Gerät zur Quantifizierung von Aktivität und Lichtexposition) oder Polysomnographie (ein einrichtungsbasierter Schlaftest der die Dauer und Tiefe des Schlafs aufzeichnet). Patienten mit paradoxer Schlaflosigkeit berichten häufig von dramatisch verkürzten Schlafzeiten wie beispielsweise ein bis zwei Stunden Schlaf pro Nacht obwohl Symptome wie Schläfrigkeit tagsüber fehlen und die Beeinträchtigung des Funktionszustands häufig minimal ist. Es ist eher die Wahrnehmung von schlechtem Schlaf als von unzureichendem Schlaf selbst die den psychischen Stress verursacht.

Schlaflosigkeit kann auch als primär aufgrund eines zugrunde liegenden psychiatrischen Drogen- oder Drogenmissbrauchsproblems eingestuft werden. Bei diesen Patienten löst die Identifizierung und Behandlung der zugrunde liegenden Störung typischerweise die Schlaflosigkeit. Zu beachten ist dass eine Vielzahl gängiger verschreibungspflichtiger Medikamente die für andere Gesundheitsprobleme verschrieben werden wie Betablocker Kortikosteroide Antidepressiva Blutdruckmittel Cholesterinmedikamente sowie rezeptfreie Erkältungs- und Allergieformulierungen Schlaflosigkeit verursachen können von Schlaflosigkeit

In jüngerer Zeit haben Untersuchungen ergeben dass ein geringerer Prozentsatz der Patienten mit chronischer Schlaflosigkeit eine biologisch aktivere Form der Krankheit aufweist - die sogenannte „Kurzschlafdauer-Schlaflosigkeit“. Die Schlafdauer beträgt weniger als sechs Stunden Diese Patienten können konsistent beobachtet und objektiv dokumentiert werden und haben ein wesentlich höheres Risiko für die Entwicklung von Hypertonie Herzinfarkt Schlaganfall Diabetes Osteoporose und neurokognitiven Beeinträchtigungen als Erwachsene mit Schlaflosigkeit die durchschnittlich mehr als sechs Stunden pro Nacht schlafen. Die Messungen von Stresshormonen wie Cortisol und Insulinresistenz sind bei diesen Kurzschlaf-Schlafstörungen ebenfalls signifikant höher und können Faktoren wie erhöhte Kalorienaufnahme und erhöhtes Körpergewicht bei diesen Patienten beeinflussen. Die Gesamtmortalität war bei Männern mit objektiver kurzer Schlafdauer viermal höher als bei Männern mit paradoxer Schlaflosigkeit.

Ein besseres Verständnis der individuellen Grundlagen chronischer Schlaflosigkeit bei einer bestimmten Person wird letztendlich die Behandlungsentscheidung beeinflussen. Beispielsweise können Patienten mit paradoxer Schlaflosigkeit die Einnahme von Medikamenten ganz vermeiden und Empfehlungen für Therapien erhalten die auf eine Änderung ihrer Wahrnehmung und ihres Verhaltens abzielen während Patienten mit Schlaflosigkeit von kurzer Schlafdauer häufig eine aggressive Behandlung mit sedativ-hypnotischen Medikamenten und einer multidisziplinären Behandlung früh im Krankheitsverlauf benötigen Gesundheitsergebnisse zu ändern.

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