Hinweise
Die Vorteile von Kurkuma für Sie wenn Sie an Nervenschäden leiden sind größtenteils theoretischer Natur. Der Nachweis für die Verwendung von Kurkuma ist hauptsächlich anekdotisch und basiert auf Tierstudien gemäß „The People's Pharmacy Quick and Handy Home Remedies“. Eine im „American Journal of Human Genetics“ veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2007 kommt beispielsweise zu dem Schluss dass der Wirkstoff Kurkuma Curcumin ist kann eine gute Therapie für vererbte periphere Neuropathien sein. Diese Studie wurde jedoch an Mäusen durchgeführt. Die in Tierstudien festgestellten Vorteile wirken sich nicht immer auf den Menschen aus.
Mechanismus
Wie Curcumin in Kurkuma neuroprotektive Wirkungen hervorruft wird derzeit wissenschaftlich untersucht. Laut SK Kulkarni und A. Dhir Autoren der im „The Indian Journal of Pharmaceutical Sciences“ veröffentlichten Übersichtsarbeit beruhen die Vorteile von Curcumin hauptsächlich auf den entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften. Die Tatsache dass es den Neurotransmitter beeinflusst Laut Kulkarni und Dhir sind Gehirneigenschaften und die Verhinderung des Zelltods ein weiterer Teil der Dynamik.
Bioverfügbarkeit
Curcumin zeigt zwar eine schützende Wirkung bei Neuropathien und anderen Erkrankungen des Körpers weist jedoch eine schlechte orale Wirkung auf Bioverfügbarkeit nach Kulkarni und Dhir. Die Bioverfügbarkeit bezieht sich auf die Fähigkeit Ihres Körpers eine Substanz zu absorbieren und zu nutzen. Die Bioverfügbarkeit von Curcumin ist aufgrund des schnellen Metabolismus in Ihrer Leber und Darmwand begrenzt. Laut einer 1998 in „Planta Medica“ veröffentlichten Studie kann die Bioverfügbarkeit von Curcumin jedoch verbessert werden. Dazu wird es mit dem die Bioverfügbarkeit verbessernden Wirkstoff Piperin einem Bestandteil von schwarzem Pfeffer kombiniert
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