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Kurkuma & MRSA-Infektion

Im Jahr 2007 waren viele Menschen fassungslos als die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention Daten veröffentlichten aus denen hervorgeht dass MRSA in den USA mehr Menschen als AIDS tötete. MRSA das für Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus steht ist eine bakterielle Infektion die gegen Standardantibiotika resistent ist. Obwohl MRSA kein neues Problem ist sind sich die Menschen der Infektion jetzt viel bewusster und fürchten fehlende Behandlungsmöglichkeiten. Derzeit untersuchen Wissenschaftler die Pflanze Kurkuma und ihren Hauptbestandteil Curcumin auf ihre antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften. Eines Tages könnte es eine praktikable Behandlungsoption für MRSA sein.

Kurkuma

Kurkuma ist keine neu entdeckte Pflanze. Tatsächlich nutzen Kräuterkundige seit mehr als vier Jahrhunderten die medizinischen Eigenschaften von Kurkuma zur Behandlung von Arthritis Leber- und Nierenerkrankungen. Erst vor kurzem haben Forscher begonnen die Staude auf ihre möglichen medizinischen Wirkungen zu untersuchen. Kurkuma scheint entzündungshemmende Eigenschaften zu haben die bei der Behandlung einer Reihe von Krankheiten wie Arteriosklerose Osteoarthritis Katarakten und Augenentzündungen helfen können. Kurkuma ist auch ein starkes Antioxidans das hilft Zellen vor Schäden und DNA vor Partikeln zu schützen die als freie Radikale bekannt sind.

MRSA

Obwohl Menschen befürchten MRSA zu entwickeln leben die Bakterien häufig auf der Haut und in den Nasenwegen "of many healthy people." 3 [[MRSA wird nur dann zu einer Infektion wenn die Bakterien in die Haut eindringen meistens durch einen Schnitt eine Wunde einen Atemschlauch oder einen Katheter. In einigen Fällen sind die Infektionen gering und lokal aufrechterhalten z. B. Pickel oder kleiner Abszess. Infektionen können sich jedoch zu einer ernsteren Erkrankung entwickeln an der Lunge Blut Herz und Knochen beteiligt sind. Schwerwiegende Infektionen treten am häufigsten bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf wodurch MRSA in Krankenhäusern und Langzeitpflegeeinrichtungen weit verbreitet ist.

Die Symptome von MRSA sind häufig das Abfließen von Eiter oder Flüssigkeit an der Eintrittsstelle Fieber und Hautabszess und Wärme in infizierten Gebieten. Wenn sich die Staphylokokkeninfektion verschlimmert können Brustschmerzen Husten Müdigkeit Fieber Schüttelfrost Kopfschmerzen Muskelschmerzen Atemnot Hautausschlag und Unwohlsein auftreten. Die Behandlung von MRSA umfasst häufig eine Langzeit-Antibiotikabehandlung mit einem der wenigen Antibiotika die zur Behandlung von MRSA noch wirksam sind.

The Science

Seit 2011 sind keine Studien zur Verwendung von Kurkuma im Gange MRSA zu behandeln. Wissenschaftler haben jedoch erst vor kurzem begonnen die Verwendung von Kurkuma zu erforschen und die Forschung steckt noch in den Kinderschuhen. Labor- und Tierversuche zur Prüfung der antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften von Kurkuma sind nach Angaben des Medical Centers der University of Maryland vielversprechend doch müssen erst weitere Untersuchungen durchgeführt werden bevor die Wissenschaftler wissen ob die Pflanze beim Menschen antibakterielle Eigenschaften aufweist und welches Bakterium gegebenenfalls davon betroffen ist Kurkuma.

Warnhinweise

Aufgrund fehlender klinischer Studien am Menschen wissen die Forscher nicht ob medikamentöse Dosen von Kurkuma zu unerwünschten Ereignissen oder Nebenwirkungen führen. Kurkuma kann Medikamente beeinträchtigen die die Blutgerinnung verlangsamen wie Warfarin und Aspirin. Wenn sie zusammen genommen werden können übermäßige Blutungen auftreten. Kurkuma kann auch mit Medikamenten interagieren die die Magensäure reduzieren indem sie die Säure erhöhen und möglicherweise den Zustand verschlimmern. Schwangere sollten die medikamentöse Anwendung von Kurkuma vermeiden da dies zu Uteruskontraktionen führen kann. Dies kann zu Fehlgeburten oder Frühgeburten führen.

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