Normale Anwendung
Nebenwirkungen die das Herz-Kreislauf-System bei normaler Anwendung von Johanniskraut betreffen sind selten. Wer diese Nebenwirkungen hat sollte sofort einen Arzt aufsuchen. Dazu gehören ein schneller Herzschlag (Tachykardie) ein heftig schlagendes Herz oder Herzklopfen (Herzklopfen) und Bluthochdruck (Hypertonie) wie von eMedTV angegeben.
Abnehmende Arzneimittelwirksamkeit
St. Johanniskraut kann die Leberenzymaktivität erhöhen was den Blutspiegel anderer Medikamente senken kann wenn die Leber das Blut filtert. Dies kann Medikamente weniger effektiv machen. Darüber hinaus kann Johanniskraut die Resorption einiger Medikamente aus dem Verdauungstrakt verringern und deren Wirksamkeit weiter verringern. Dies kann gefährlich sein wenn es sich um Medikamente wie Herzmedikamente handelt. Das Nationale Zentrum für Komplementär- und Alternativmedizin (NCCAM) listet Digoxin speziell als Medikament auf das von Johanniskraut beeinflusst werden kann. Digoxin stärkt die Kontraktionen des Herzmuskels und wird von Ärzten wegen Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen (Arrhythmie) verschrieben. Serotonin-Syndrom - Einnahme von Johanniskraut zusammen mit bestimmten anderen Medikamenten wie Antidepressiva oder Medikamenten zur Behandlung Migräne-Kopfschmerzen können das Risiko einer gefährlichen Erkrankung namens Serotonin-Syndrom erhöhen. Dies kann auch bei einer Überdosis Johanniskraut der Fall sein. Das Serotonin-Syndrom kann zusammen mit vielen anderen Symptomen Tachykardie verursachen einschließlich Bluthochdruck Muskelsteifheit Fieber und Verwirrung. Es kann zu Koma und Tod führen.
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