Lovastatin gehört zu der Klasse von Arzneimitteln die als HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren auch als Statine bezeichnet bezeichnet werden. HMG-CoA-Reduktase ist ein Enzym das an einem entscheidenden Schritt bei der Bildung von Cholesterin im Körper beteiligt ist. Die Hemmung oder Blockierung seiner Wirkung verhindert dass der Körper Cholesterin bildet und führt zu einer Verringerung des Gesamtcholesterins und des LDL-Cholesterins. Die Statine sind die bevorzugten Medikamente die Patienten mit hohem Cholesterinspiegel verabreicht werden da sie in der Lage sind den LDL-Spiegel wirksam zu senken.
Leberfunktionsstörung
Lovastatin kann zu einem Anstieg der Leberenzyme führen den sogenannten Serumtransaminasen. Während klinischer Studien entwickelten laut RxList.com etwa 1 9 Prozent der erwachsenen Patienten die Lovastatin mindestens ein Jahr lang erhielten einen anhaltenden Anstieg der Serumtransaminasen. Erhöhte Serumtransaminasen sind als Enzymkonzentrationen definiert die das Dreifache der Obergrenze von normal oder höher betragen. Wenn das Medikament abgesetzt oder vorübergehend abgesetzt wurde fielen diese Enzyme normalerweise auf normale oder Vorbehandlungsniveaus zurück. In der Überwachung nach dem Inverkehrbringen wurde über Lebererkrankungen berichtet diese Nebenwirkungen sind jedoch selten.
Alkoholkonsum
Alkohol interagiert nicht mit Lovastatin wird jedoch während der Therapie nicht empfohlen. Patienten mit Lebererkrankungen in der Vorgeschichte sollten auf Alkohol verzichten. Das „Drug Information Handbook“ erklärt dass der Konsum großer Mengen Alkohol während der Einnahme dieses Medikaments das Risiko einer Lebererkrankung erhöhen kann. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Alkoholmissbrauch in der Vorgeschichte. Informieren Sie Ihren Arzt immer über den Alkoholkonsum.
Monitoring
Leberfunktionstests die den Spiegel von Serumtransaminasen testen und auf eine Lebererkrankung hinweisen können sollten vor Beginn der Lovastatin-Therapie durchgeführt werden. Leberfunktionstests sollten dann sechs Wochen und zwölf Wochen nach Beginn der Therapie durchgeführt werden um einen normalen Spiegel an Serumtransaminasen sicherzustellen. Ihr Arzt wird dann regelmäßig Leberfunktionstests durchführen um eine Lebererkrankung auszuschließen. Überspringen Sie keine Arzttermine um sicherzustellen dass Sie ordnungsgemäß überwacht werden und keine Nebenwirkungen auftreten.
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