Nebenhöhleninfektionen
Chronische Nebenhöhleninfektionen sind die häufigste Ursache für Pilzbefall im Blut. Diese werden normalerweise durch eine Bakterienquelle verursacht. Wenn jedoch Antibiotika zur Abtötung der Bakterien eingenommen werden können die Pilze sehr schnell überhand nehmen. Schleimhäute sind warm feucht und eine wahrscheinliche Umgebung für Pilze. Forscher der Mayo-Klinik fanden bei 96 Prozent der Menschen mit chronischer Sinusitis Pilze. Dies kann mit Antimykotika und häufig mit chirurgischen Eingriffen behandelt werden bei denen der Pilz aus den Nebenhöhlen herausgekratzt werden muss. Wenn sich Infektionen mit Nebenhöhlenpilzen auf das Blut ausbreiten sind Fieber Schüttelfrost Schock Delirium Blutgerinnsel Gelbsucht und Atembeschwerden die Symptome. Die Pilze Aspergilli können von den Nebenhöhlen in das Gehirn die Leber und die Nieren wandern. Die rasche Ausbreitung ist in der Regel mit Menschen mit einem schwachen Immunsystem verbunden.
Antibiotika
Pilzbefall tritt häufig bei Personen auf die über einen längeren Zeitraum Antibiotika einnehmen. Die Antibiotika werden zur Behandlung einer bakteriellen Infektion gegeben und wirken recht gut. Leider töten diese Medikamente neben den schlechten auch gute Bakterien ab und laden den Pilz zum Überwachsen ein oft im Mund in Form von Soor. Soor wird normalerweise durch einen Pilz namens Candida verursacht und diese aggressiven Pilze konkurrieren mit guten Bakterien um einen Platz im Mund. Wenn systemische Candida auftritt sind die Symptome Fieber ein Schock der durch einen verminderten Blutdruck und eine erhöhte Herzfrequenz Atemwegserkrankungen und Multiorganbeschwerden systemischen Hautausschlag und Hautpeeling gekennzeichnet ist. Diabetes bei
Diabetikern insbesondere bei Patienten mit Uneingeschränkte Diäten sind anfälliger für Pilze die aufgrund des Zuckerüberschusses in ihrem Blutkreislauf auf das Blut übertragen werden können. Quest Diagnostics berichtet dass bestimmte Pilze in der Umgebung von Glukose gedeihen und das Immunsystem beeinträchtigen was häufig mit Diabetes einhergeht.
Krebs
Personen die an Krebs erkrankt sind und eine Chemotherapie durchlaufen haben ein erhöhtes Risiko für systemische Pilzbefall. Die Chemotherapie basiert auf Medikamenten die neben den zerstörerischen Krebszellen auch gesunde Zellen abtöten. Wenn gesunde Zellen abgetötet werden wird das Immunsystem durch das Abtöten der weißen Zellen die die Infektionsbekämpfer in Ihrem Körper sind geschwächt. Da diese Zellen durch Chemotherapie schnell geschwächt werden können virulente Pilze eindringen und sehr schnell wachsen. Die am häufigsten vorkommenden Pilze sind Alternaria Penicillium Cladosporium Aspergillus Candida und Fusarium. AIDS AIDS führt zu einer Fehlfunktion des Immunsystems die sich mit der Zeit verschlechtert. Menschen die mit dieser Krankheit leben haben oft viele Bereiche in denen sich Pilze in Gewebe und Blut befinden. Pilze in ihren Blutbahnen sind laut MIT in der Regel lebensbedrohlich. Oft werden Antimykotika intravenös verabreicht um eine schnelle Resorption zu erreichen
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