Antibiotika
Antibiotika sind die Medikamente der Wahl zur Heilung von durch Bakterien verursachter Urethritis. Ein Arzt kann zunächst ein Breitbandantibiotikum verschreiben das gegen eine Vielzahl von Bakterien wirksam ist. Ein spezifischeres Medikament das gegen den jeweiligen Erreger wirkt kann verschrieben werden sobald die Labortestergebnisse vorliegen.
Azithromycin und Doxycyclin sind die häufigsten Antibiotika zur Behandlung von Urethritis. Sie werden normalerweise oral verabreicht und die Therapiedauer kann etwa 7 Tage betragen. Bei Gonokokken-Urethritis kann ein Cephalosporin wie Ceftriaxon oder Cefixim zusammen mit Azithromycin zugesetzt werden. Traditionell werden Fluorchinolone auch zur Behandlung von Urethritis insbesondere Gonokokken-Urethritis verwendet. Das John Hopkins Point-of-Care-Informationstechnologiezentrum gibt jedoch an dass mehr als 25 Prozent der Stämme von Neisseria gonorrhoeae resistent gegen Fluorchinolone sind. Metronidazol Tinidazol und Erythromycin sind drei Antibiotika die häufig zur Behandlung von rezidivierender Urethritis eingesetzt werden.
Natürliche Heilmittel
Das Medical Center der University of Maryland empfiehlt antioxidantienreiche Lebensmittel gesunde Speiseöle Multivitamine probiotische Ergänzungsmittel und Traubenkernextrakt zur Behandlung von Urethritis. Die meisten dieser Methoden verbessern die Immunität und helfen dem Körper die Mikroorganismen zu bekämpfen die Infektionen der Harnröhre verursachen. Das Vermeiden von Kaffee Alkohol Tabak Transfettsäuren und raffinierten Lebensmitteln kann ebenfalls zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit des Patienten beitragen. Schmerzmittel Ein Arzt kann Schmerzmittel wie Phenazopyridin zur Linderung verschreiben die Symptome von Harnschmerzen Brennen und Beschwerden die häufig mit Urethritis verbunden sind. Es ist wichtig zu beachten dass diese Medikamente die Infektion nicht heilen; "they only provide relief from the symptoms." 3 [[Phenazopyridin ist in Tablettenform erhältlich und wird normalerweise dreimal täglich eingenommen. Häufige Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen Schwindel und Magenverstimmung.
Flüssigkeiten
Der Verbrauch großer Mengen von Flüssigkeiten insbesondere Wasser kann bei der Behandlung vieler Harnwegsinfektionen einschließlich Urethritis hilfreich sein. Ärzte empfehlen im Allgemeinen mindestens 8 bis 10 Gläser Wasser pro Tag zu trinken. Dieses überschüssige Wasser hilft die Mikroorganismen auszuspülen die die Infektion verursachen
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften