Ungeschützter Analsex
Avert ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Großbritannien die 1986 mit dem gegründet wurde spezifisches Ziel der Bekämpfung der Ausbreitung von HIV und AIDS durch Bereitstellung zuverlässiger Informationen über die Krankheiten. Nach Angaben der Organisation liegen die Chancen sich über Analsex mit HIV zu infizieren bei rund 70 Prozent. Die Analregion ist empfindlicher als die Vagina; Es ist wahrscheinlicher dass beim Geschlechtsverkehr Verletzungen auftreten. Als solches erlangt das Virus über Verletzungen die während eines ungeschützten Analverkehrs auftreten können Zugang zum Körper. AIDS.org gibt an dass eine Wahrscheinlichkeit von 62 bis 66 Prozent besteht sich über HIV zu infizieren ungeschütztes vaginales Geschlecht. Dies liegt daran dass das Virus normalerweise in den sexuellen Flüssigkeiten infizierter Menschen vorhanden ist. Eine Kontamination tritt normalerweise auf wenn das Virus über Wunden am Penis in einen Menschen eindringt. Während das Virus normalerweise über die Scheidenwände oder den Uterus in Frauen eindringt.
Intravenöser Drogenkonsum
AIDS.org schätzt dass eine Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent besteht HIV durch intravenösen Drogenkonsum zu bekommen wenn Spritzen geteilt werden. Die Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten erklären ferner dass infiziertes Blut sehr oft in der Nadel einer gebrauchten Spritze verbleibt. Das infizierte Blut kann somit die nächste Person die die Spritze verwendet kontaminieren.
Obwohl angenommen wird dass dies bei Konsumenten illegaler Drogen häufig vorkommt kann dies bei Personen die verschreibungspflichtige intravenöse Medikamente einnehmen genauso leicht vorkommen wenn sie sich diese teilen Spritzen. Das Teilen von Spritzen und Nadeln ist äußerst schlecht geraten.
Schwangerschaft und Entbindung
Laut AIDS.org besteht eine Wahrscheinlichkeit von 20 bis 30 Prozent dass Babys während der Schwangerschaft und Entbindung von ihren Müttern HIV erhalten. Infektion tritt normalerweise während der Anlieferung auf. Dies kann jedoch verringert werden wenn die infizierte Mutter antivirale Medikamente erhält.
Stillen
Avert stellt fest dass die Wahrscheinlichkeit dass infizierte Mütter ihre Babys durch Stillen kontaminieren bei 14 Prozent liegt. Diese Zahl kann jedoch auf etwa 4 Prozent sinken wenn die Mutter antivirale Medikamente einnimmt. Die Wahrscheinlichkeit durch Oralsex HIV zu bekommen liegt nach Angaben der University of California in San Francisco bei weniger als 5 Prozent Francisco. Eine Infektion tritt normalerweise auf wenn infizierte sexuelle Flüssigkeiten in Schnitte im Mund einer nicht infizierten Person gelangen oder wenn Blut von einer offenen Wunde im Mund eines HIV-positiven Patienten in das System einer nicht infizierten Person gelangt.
Bluttransfusion
Die Mayo-Klinik warnt davor Kontakt mit infiziertem Blut birgt eine hohe Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion. Trotzdem weist Avert darauf hin dass Fortschritte beim Screening und Testen von Krankheiten die Wahrscheinlichkeit dafür auf weniger als 5 Prozent gesenkt haben.
Tätowierung und Piercing
Die meisten seriösen Tattoo- und Piercing-Studios verwenden Einweg-Piercing-Geräte. Daher ist die Wahrscheinlichkeit mit dieser Methode HIV zu bekommen nach Ansicht der meisten Quellen relativ gering. Tatsächlich schätzt Avert dass die Infektionswahrscheinlichkeit weniger als 4 Prozent beträgt. Wenn der betreffende Salon keine Piercing-Ausrüstung wiederverwendet ist davon auszugehen dass diese Aktivität relativ sicher ist.
Nadelstiche bei Unfällen
Die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention sind sich der Besorgnis bewusst dass HIV durch Nadelstiche bei Unfällen übertragen werden kann wie zum Beispiel im Gesundheitswesen. Die Wahrscheinlichkeit dass dies tatsächlich eintritt liegt unter 3 Prozent. Dies ist darauf zurückzuführen dass die meisten Kliniken Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen sehr strenge Richtlinien zur sicheren Entsorgung von kontaminiertem Material einhalten.
Sport treiben
Die Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten stellen fest dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist HIV durch Kontaktsport bekommen. Das Infektionsrisiko besteht nur wenn Sportler Wunden erleiden die nicht sofort behandelt werden. Dies bietet die Möglichkeit einer Blutübertragung zwischen infizierten und nicht infizierten Athleten.
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