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Meine Zähne schmerzten nach dem Schwimmen

er Zusammenhang zwischen Schwimmbecken und Zahnempfindlichkeit blieb jahrzehntelang unbemerkt. John Snow begann nach der Choleraepidemie von 1854 Wasser mit Chlor zu reinigen und die Zahl der chlorhaltigen Schwimmbäder ist allein in den USA auf Millionen angewachsen. Erst im Winter 1982 wurde die Wissenschaft durch eine Studie im "Journal of the New Jersey Dental Association" auf die zahnerosive Wirkung der Chlorierung in Schwimmbädern aufmerksam gemacht In den meisten Fällen ist es das Chlorgas das in großen Schwimmbädern verwendet wird und das zu Zahnempfindlichkeit führt. Sobald Chlorgas in das Schwimmbadwasser eingeleitet wird verwandelt es sich in Chlorsäure die das Becken desinfiziert aber Salzsäure bildet die zu empfindlichen Zähnen beitragen kann. In der Regel wird dem Schwimmbadwasser freies Chlor zugesetzt um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Chlorgehalt und dem Säuregehalt des Beckens zu erreichen. Dinge können schief gehen wenn sie nicht richtig gehandhabt werden und dies kann dazu führen dass Ihre Zähne wehtun.

Zahnerosion Häufig

Zahnerosion durch Chlor ist recht häufig. Im April 1986 berichtete das "American Journal of Epidemiology" dass 39 Prozent der Mitglieder eines virginianischen Schwimmclubs unter Zahnerosion litten. Schwimmer litten auch unter schneller Zahnerosion und Zahnempfindlichkeit nachdem sie nur drei bis vier Wochen in Becken mit hohem Chlorgehalt geschwommen waren wie vom "American Journal of Dentistry" und vom "Journal of the Canadian Dental Association" berichtet.

Erosionsrisiko Faktoren

Obwohl aufgrund der Salzsäureproduktion ein höheres Risiko für Zahnerosion besteht ist die Chlorierung von Gasen für große Pools wirtschaftlich vorteilhaft und von der Environmental Protection Agency genehmigt. Schwere Zahnerosion über die in der Literatur berichtet wird resultiert häufig aus längerem Zahnkontakt mit gaschloriertem Beckenwasser. Die Häufigkeit des Schwimmens war ebenfalls wichtig wobei eine höhere Prävalenz bei Leistungsschwimmern und bei Schwimmern gemeldet wurde die mehrmals pro Woche schwammen. Das Risiko für weniger häufige oder gelegentliche Schwimmer scheint vernachlässigbar.

Risikominderungsmaßnahmen

Um das Risiko von Zahnschmerzen nach dem Schwimmen zu verringern ist die Hilfe aller erforderlich. Durch einfaches Schließen des Mundes so oft Sie können während Sie schwimmen verringern Sie die Exposition Ihrer Zähne gegenüber schädlichen Säuren. Sie müssen sich des Chlorgehalts Ihres Pools bewusst sein und im Zweifelsfall Fragen stellen. Zum Beispiel kann ein starker Chlorgeruch bedeuten dass der Chlorgehalt hoch ist und Ihre Zähne verletzt werden können. Der Kauf von Streifen zur Überprüfung des Säuregehalts des Pools kann auch einen großen Beitrag zum Schutz Ihrer Zähne leisten.

Nicht schlecht

Wenn Sie häufig schwimmen sollten Sie zusätzliche Maßnahmen ergreifen z. B. häufigere Zahnarztbesuche Legen Sie eine schützende Fluoridbeschichtung auf Ihre Zähne. Überraschenderweise berichtete eine niederländische Studie über eine sehr geringe Zahnerosion selbst bei relativ sauren Pools. Positiv ist zu vermerken dass Schwimmbäder täglich den Säuregehalt ihrer Schwimmbäder prüfen müssen

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