Vorgehensweise
Bei dem Photofacial-Verfahren wird eine hohe Intensität verwendet Lichtstrahl mit mehreren Wellenlängen der durch alle Ebenen der Haut dringen kann. Überschüssige Pigmentablagerungen in der Epidermis und stagnierendes Hämoglobin in kaputten Kapillaren absorbieren das Licht des Eingriffs. Dadurch brechen die Pigmentablagerungen auseinander und die Kapillaren verengen sich wodurch Verfärbungen reduziert werden. Während eines chemischen Peelings wendet ein Dermatologe ein saures Peelingmittel an das die oberen Hautschichten abblättert und sie abblättert wodurch die gesünderen lebendigeren Hautzellen darunter sichtbar werden. Chemische Peelings können in verschiedenen Stärken verabreicht werden und die Ergebnisse hängen von der verwendeten Aggressivität ab. Laut der American Academy of Dermatology sind erhebliche Falten und Verfärbungen nur nach mäßigem oder tiefem Ablösen zu erkennen.
Invasivität
Photofacials sind nicht invasiv und die Patienten können am selben oder am folgenden Tag wieder arbeiten. Während des Eingriffs kann es zu leichten Beschwerden kommen die sich anfühlen als würde ein Gummiband kurz auf Ihrer Haut knacken. Oberflächliche und mäßige chemische Peelings können auch leichte Beschwerden in Form von Stechen oder Brennen hervorrufen und diese Behandlungen erfordern eine gewisse Erholungszeit. Während eines tiefen Peelings wird eine Vollnarkose durchgeführt während der Dermatologe eine starke Säure aufträgt die tief in die mittlere Hautschicht reicht. Tiefe Peelings werden häufig in einem ambulanten chirurgischen Zentrum durchgeführt und erfordern eine erhebliche Erholung nach der Behandlung.
Nebenwirkungen
Photofacials können einige milde Nebenwirkungen verursachen darunter Rötungen oder Schwellungen die in der Regel in einem bis zwei Fällen abklingen 3 Tage. In seltenen Fällen können auch Blutergüsse Infektionen oder Narben auftreten. Chemische Peelings bergen auch das Risiko von Nebenwirkungen und je invasiver das Peeling ist desto größer ist das Risiko. Bei dunkleren Hauttypen kann es nach einem Peeling zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Verfärbung der Haut kommen. Chemische Peelings können auch Hautrötungen verursachen die mehrere Monate anhalten können. Auch Infektionen und Narben sind möglich. Eine ordnungsgemäße Pflege des behandelten Bereichs nach dem Eingriff verringert jedoch das Risiko eines chemischen Peelings erheblich.
Häufigkeit und Kosten
Ärzte der University of Texas empfehlen eine Serie von drei bis fünf photofazialen Behandlungen um das Peeling zu erhalten Beste Ergebnisse. Ab 2013 kostet eine Gesichtsbehandlung zwischen 300 und 600 US-Dollar pro Behandlung. Für ein chemisches Peeling schlägt die American Academy of Dermatology drei bis fünf oberflächliche Peelings vor um optimale Ergebnisse zu erzielen während ein mittleres Peeling häufig zweimal im Abstand von mehreren Monaten angewendet wird. Der Preis für ein oberflächliches Peeling liegt zwischen 150 und 300 US-Dollar und ein mittleres Peeling kann zwischen 1.000 und 2.000 US-Dollar kosten. Sie können sich nur einmal in Ihrem Leben einem tiefen chemischen Peeling unterziehen und die Kosten können 5.000 USD oder mehr erreichen.
Vorsichtsmaßnahmen
Beide Verfahren verursachen eine zusätzliche Sonnenempfindlichkeit. Verwenden Sie daher im Freien ausreichend Sonnenschutz. Empfänger von moderaten und tiefen chemischen Peelings müssen während des Heilungsprozesses vermeiden der Sonne ausgesetzt zu sein und zu rauchen. Photofacials werden nicht empfohlen wenn Sie schwanger sind eine Autoimmun- oder Bindegewebserkrankung haben oder in den letzten sechs Monaten Accutane eingenommen haben. Informieren Sie Ihren Arzt vor einem chemischen Peeling wenn Sie leicht Narben haben häufig Fieberbläschen bekommen oder jemals Isotretinoin eingenommen haben da diese Bedingungen das Potenzial für Nebenwirkungen erhöhen können
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