Ursachen
Männer entwickeln häufiger eine nummuläre Dermatitis als Frauen wobei der erste Ausbruch häufig im Alter zwischen 55 und 65 Jahren auftritt. Frauen entwickeln häufiger die Störung zwischen 15 und 25. Trockene Haut Ekzeme in der Vorgeschichte oder eine schlechte Durchblutung der Beine können auf ein höheres Risiko hinweisen. Es wurde auch gezeigt dass eine Allergie gegen Nickel Gummi oder Formaldehyd und die Einnahme bestimmter Medikamente wie Interferon Isoretinoin oder Neomycin die Anfälligkeit erhöht. In seltenen Fällen scheinen Quecksilberfüllungen eine nummuläre Dermatitis zu verursachen. Eine Läsion kann an der Stelle einer geringfügigen Hautverletzung wie einem Insektenstich auftreten.
Symptome
Nummuläre Dermatitis beginnt als kleine gerötete Bereiche oder Blasen die zusammenwachsen und ein münzenförmiges oder ovales Pflaster bilden zwischen 1 und 4 Zoll im Durchmesser messen. Die Läsionen treten häufig an den Beinen auf können aber auch an Rücken Armen Händen oder anderen Teilen des Rumpfes auftreten und können jucken und brennen. Mit der Zeit kann sich der Mittelbereich klären und den Eindruck eines ringwurmartigen Hautausschlags erwecken. Die Haut wird schuppig oder schuppig und kann rosa oder braun werden. Ein verfärbter Bereich bleibt häufig auch nach dem Verschwinden der Läsionen bestehen was bis zu einem Jahr oder länger dauern kann.
Alkohol und Nummular Dermatitis
Starker Alkoholkonsum kann viele Arten von Hautläsionen verschlimmern oder verursachen. Nummuläre Dermatitis tritt häufiger bei Personen auf die Alkohol missbrauchen oder stark trinken insbesondere bei Personen mit abnormalen Leberfunktionstests die auftreten wenn Alkohol die Leberzellen schädigt. Menschen mit dieser Erkrankung sollten ihren Arzt zu den Risiken des Alkoholkonsums konsultieren.
Behandlung
Es wird nicht garantiert dass Medikamente diesen Hautzustand beseitigen. Aus diesem Grund sollten Substanzen vermieden werden die ihn verschlimmern können wie z. B. Alkohol ist so wichtig. Steroid-Cremes die die Haut mit Feuchtigkeit versorgen trockene Hitze vermeiden und die Luft befeuchten - besonders in den Wintermonaten wenn Ausbrüche häufig auftreten - können dabei helfen die Läsionen zu kontrollieren oder zu heilen. UV-Behandlungen mehrmals pro Woche über mehrere Monate können in einigen Fällen hilfreich sein. Antibiotika können helfen wenn sich an der Stelle eine sekundäre bakterielle Infektion entwickelt.
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