1. Biologische Lamellen (z. B. Pilze und Knochengewebe):
- Bei bestimmten Pilzen, insbesondere Pilzen, sind Lamellen die Kiemen an der Unterseite des Hutes. Diese Strukturen tragen die Sporen des Pilzes.
- Im Knochengewebe beziehen sich Lamellen auf die konzentrischen Schichten aus verkalkter Knochenmatrix und Zellen (Osteozyten), die die zylindrischen Säulen bilden, die als Havers-Systeme bezeichnet werden.
2. Botanische Lamellen:
- In der Botanik können sich Lamellen auf dünne Schichten pflanzlichen Gewebes beziehen, wie man sie in Blattspreiten sieht. Zu den Mesophyllgeweben in Blättern gehören häufig ein Palisadenmesophyll und ein schwammiges Mesophyll, die dünne Lamellen enthalten können.
3. Zoologische Lamellen:
- Bei einigen wirbellosen Meerestieren, insbesondere bei Muscheln (z. B. Muscheln), sind die Lamellen abgeflacht und an der Körperwand oder den Kiemen befinden sich hervorstehende innere Rippen. Diese Strukturen unterstützen die Filterfütterung.
4. Mikrobiologische Lamellen:
- In einigen mikrobiellen Zellen (z. B. Bakterien) beziehen sich Lamellen auf spezifische Membranstrukturen, wie z. B. Cristae in mitochondrialen Innenmembranen, in denen bestimmte zelluläre Prozesse wie die oxidative Phosphorylierung stattfinden.
Im Allgemeinen können Lamellen als dünne, blatt- oder plattenartige Strukturen beschrieben werden, die in einer Vielzahl von Zusammenhängen vorkommen, von biologischen Organismen bis hin zu hergestellten Materialien (wie Verbundwerkstoffen oder Laminaten).
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