Zu den gängigen Ekzembehandlungen gehören:
1. Feuchtigkeitscremes: Die regelmäßige Anwendung von Weichmachern und Feuchtigkeitscremes trägt dazu bei, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, Trockenheit zu reduzieren und die Hautbarriere zu verbessern.
2. Topische Medikamente: Verschreibungspflichtige topische Kortikosteroide, Calcineurin-Inhibitoren und Phosphodiesterase-4 (PDE-4)-Inhibitoren werden häufig zur Linderung von Entzündungen und Juckreiz eingesetzt.
3. Orale Medikamente: Bei schweren Ekzemen können orale Medikamente wie Kortikosteroide, Antihistaminika oder Immunsuppressiva verschrieben werden, um Entzündungen und Symptome zu kontrollieren.
4. Phototherapie (Lichttherapie): Eine Therapie mit ultraviolettem Licht, einschließlich Schmalband-Ultraviolett B (NB-UVB) oder Psoralen plus Ultraviolett A (PUVA), kann bei der Reduzierung von Entzündungen und der Verbesserung des Hautbildes wirksam sein.
5. Änderungen des Lebensstils: Die Vermeidung von Auslösern wie Allergenen, Reizstoffen und Stress sowie die Einhaltung einer Hautpflegeroutine können dazu beitragen, Schübe zu verhindern und die allgemeine Hautgesundheit zu verbessern.
Es ist wichtig zu beachten, dass Ekzeme eine sehr individuelle Erkrankung sind und der Behandlungsplan auf jede Person zugeschnitten werden sollte, basierend auf der Schwere der Symptome und ihrem Ansprechen auf verschiedene Behandlungen. Für eine wirksame Behandlung von Ekzemen ist die enge Zusammenarbeit mit einem Dermatologen oder Gesundheitsdienstleister unerlässlich.
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