Hier sind einige Beispiele für Mikroaggressionen:
Verbal:
* Einer Frau sagen, dass sie „zu emotional“ oder „zu aggressiv“ ist.
* Eine farbige Person fragen, woher sie „wirklich“ kommt.
* Verwendung beleidigender Sprache oder Stereotypen.
Verhalten:
* Vermeiden Sie Augenkontakt mit einer Person einer anderen Rasse.
* Überqueren Sie die Straße, um nicht an einer Gruppe von Menschen vorbeizugehen, die anders aussehen.
* Jemanden ignorieren oder ihm keine Chance geben, sich zu äußern.
Umwelt:
* Nur weiße Menschen in Führungspositionen haben.
* In einer Marketingkampagne werden nur Bilder von Weißen angezeigt.
* Bereitstellung unzureichender Ressourcen für eine Minderheitengemeinschaft.
Mikroaggressionen können erhebliche Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden einer Person haben. Sie können zu Gefühlen von Wut, Traurigkeit, Frustration und Angst führen. Sie können auch dazu beitragen, dass sich eine Person isoliert, ausgegrenzt und abgewertet fühlt.
Wenn Sie eine Mikroaggression verspüren, ist es wichtig, auf sich selbst aufzupassen. Hier sind einige Dinge, die Sie tun können:
* Erlaube dir, wütend oder verärgert zu sein.
* Sprechen Sie mit einem Freund oder Familienmitglied darüber, was passiert ist.
* Schreiben Sie Ihre Erfahrungen auf.
* Informieren Sie sich über Mikroaggressionen.
* Wege finden, mit Stress umzugehen.
Wenn Sie Zeuge einer Mikroaggression werden, können Sie ebenfalls Maßnahmen ergreifen. Hier sind einige Dinge, die Sie tun können:
* Sprechen Sie lauter und sagen Sie etwas.
* Informieren Sie die Person, die die Mikroaggression begangen hat.
* Melden Sie die Mikroaggression einem Vorgesetzten oder einer anderen Autoritätsperson.
Das Erlernen und Bewältigen von Mikroaggressionen ist ein wichtiger Teil der Schaffung einer integrativeren und gerechteren Welt.
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