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Warum sollte die Urinausscheidung sinken?

Es gibt verschiedene Gründe, warum die Urinausscheidung sinken kann. Einige davon sind:

1. Dehydrierung:

- Eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme oder ein übermäßiger Flüssigkeitsverlust (aufgrund von Schwitzen, Durchfall oder Erbrechen) können zu Dehydrierung führen. Wenn dem Körper nicht genügend Flüssigkeit zur Verfügung steht, speichert er Wasser, was zu einer verminderten Urinproduktion führt.

2. Nierenfunktionsstörung:

- Erkrankungen, die die ordnungsgemäße Funktion der Nieren beeinträchtigen, wie z. B. Nierenerkrankungen oder Nierenversagen, können zu einer verminderten Urinausscheidung führen. Geschädigte Nieren sind möglicherweise nicht in der Lage, Abfallprodukte zu filtern und Urin effektiv zu produzieren.

3. Medikamente:

- Bestimmte Medikamente können harntreibende oder antidiuretische Wirkungen haben und so die Urinausscheidung beeinflussen. Diuretika erhöhen die Urinproduktion, während Antidiuretika sie verringern. Einige Blutdruckmedikamente, Schmerzmittel und Chemotherapeutika können die Urinausscheidung beeinträchtigen.

4. Hormonelle Ungleichgewichte:

- Hormone wie Vasopressin (antidiuretisches Hormon) und Aldosteron regulieren den Wasser- und Elektrolythaushalt im Körper. Ungleichgewichte dieser Hormone können sich auf die Urinausscheidung auswirken. Beispielsweise kann ein hoher Vasopressinspiegel zu einer verminderten Urinproduktion führen.

5. Behinderung:

- Verstopfungen im Harntrakt, wie Nierensteine, Tumore oder eine vergrößerte Prostata bei Männern, können den Urinfluss behindern und zu einer verminderten Urinausscheidung führen.

6. Schock:

- Schwere Zustände wie Schock, verursacht durch Blutverlust, schwere Infektionen oder Herzversagen, können den Blutfluss zu den Nieren verringern und deren Fähigkeit zur Urinproduktion beeinträchtigen.

7. Diabetes:

- Unkontrollierter Diabetes kann zu diabetischer Ketoazidose (DKA) führen, einer Erkrankung, die durch hohe Blutzuckerwerte und das Vorhandensein von Ketonen im Urin gekennzeichnet ist. DKA kann zu Dehydrierung und verminderter Urinausscheidung führen.

Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, wenn bei Ihnen ein erheblicher Rückgang der Urinausscheidung auftritt, da dies auf eine zugrunde liegende Erkrankung hinweisen kann, die untersucht und behandelt werden muss.

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