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Was ist ein Urin-Albinum-Test?

Urin-Albinum-Test

Bei forensischen Untersuchungen wird der Urin-Albinum-Test zum Nachweis von Quecksilber eingesetzt. Quecksilber ist ein häufig verwendetes Metall in verschiedenen industriellen Prozessen wie der Goldraffinierung, Amalgamfüllungen und Batterien. Es kann sowohl zu akuten als auch zu chronischen Vergiftungen kommen. Chronische Exposition kann zu Schäden des zentralen und peripheren Nervensystems führen.

Prinzip

Diese Methode basiert hauptsächlich auf der Wechselwirkung von Quecksilber mit Jod, wodurch ein gelber Niederschlag von Dimercuri-Ammoniumiodid entsteht. Dann wird der Niederschlag reduziert, um eine schwarzgraue amorphe Masse zu ergeben.

Vorgehensweise:

1. Eine kleine Menge der Urinprobe wird in ein Reagenzglas gegeben und leicht erhitzt.

2. Zu dieser erwärmten Probe werden einige Tropfen gesättigtes Jod in Kaliumjodid gegeben.

3. Die Mischung wird erneut 2–5 Minuten lang leicht erhitzt.

4. Es entsteht eine schwarzgraue amorphe Masse.

5. Wenn beim Erhitzen der Urinprobe kein Niederschlag oder ein gelber Niederschlag (HgI2) auftritt, deutet dies auf die Abwesenheit von Quecksilber hin.

6. Wenn ein gelber Niederschlag beobachtet wird, wird dieser durch leichtes Erhitzen der Mischung mit Salpetersäure reduziert.

Einschränkungen:

Der Urin-Albinum-Test weist einige Einschränkungen auf. Es kann durch das Vorhandensein anderer Substanzen im Urin beeinflusst werden, wie zum Beispiel Proteine ​​und reduzierende Substanzen. Dies kann zu falsch positiven oder falsch negativen Ergebnissen führen.

Bedeutung

Das Vorhandensein von Quecksilber im Urin ist ein verlässlicher Hinweis auf die Quecksilberbelastung und weist auch auf eine Nierenschädigung durch Quecksilber hin.

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