Nierenerkrankung: Eine Nierenerkrankung kann die Nieren schädigen und dazu führen, dass Blut in den Urin gelangt. Zu den Symptomen einer Nierenerkrankung können erhöhter Durst, häufiges Wasserlassen, Erbrechen und Lethargie gehören.
Blasensteine: Blasensteine können die Blase reizen und Blutungen verursachen. Zu den Symptomen von Blasensteinen können Anstrengung beim Wasserlassen, Schmerzen beim Wasserlassen und häufiges Wasserlassen gehören.
Tumoren: Auch Tumoren in der Blase, der Harnröhre oder den Nieren können Blut im Urin verursachen. Die Symptome von Tumoren können je nach Lokalisation und Art des Tumors variieren.
Trauma: Auch Verletzungen der Harnwege, etwa durch einen Autounfall oder einen Sturz aus großer Höhe, können Blut im Urin verursachen. Zu den Symptomen eines Traumas können Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse im Bereich der Verletzung gehören.
Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente wie Aspirin und bestimmte Antibiotika können als Nebenwirkung Blut im Urin verursachen. Wenn Ihr Hund Medikamente einnimmt, sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber, ob diese die Ursache für das Blut im Urin sein könnten.
Geerbte Bedingungen: Einige Hunderassen sind für bestimmte Erkrankungen prädisponiert, die zu Blut im Urin führen können. Beispielsweise neigen Dalmatiner zu einer Erkrankung namens Hyperurikosurie, die zur Bildung von Blasensteinen und Blut im Urin führen kann.
Es ist wichtig, dass Ihr Hund von einem Tierarzt untersucht wird, um die Ursache für das Blut im Urin festzustellen und eine angemessene Behandlung zu erhalten. Einige Ursachen für Blut im Urin können schwerwiegend sein und erfordern sofortige ärztliche Hilfe.
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