- Reduzieren Sie die Flüssigkeitsaufnahme, insbesondere koffeinhaltige und alkoholische Getränke, vor dem Zubettgehen.
- Halten Sie ein gesundes Gewicht.
- Treiben Sie regelmäßig Sport, um die Beckenbodenmuskulatur zu stärken.
- Vermeiden Sie Verstopfung, indem Sie sich ballaststoffreich ernähren und viel Flüssigkeit trinken.
2. Blasentraining:
- Doppeltes Wasserlassen (zweimal hintereinander urinieren).
- Progressive Verzögerung (immer längeres Warten zwischen Toilettengängen).
- Geplantes Wasserlassen (Festlegen eines Zeitplans für Toilettengänge, auch wenn Sie keinen Drang verspüren, dorthin zu gehen).
3. Training der Beckenbodenmuskulatur (Kegels):
- Übungen zur Stärkung der Muskeln, die das Wasserlassen kontrollieren.
- Unterrichtet von einem Physiotherapeuten oder einer Krankenschwester.
4. Medikamente:
- Anticholinergika (z. B. Oxybutynin, Tolterodin):Entspannen Sie die Blasenmuskulatur und reduzieren Sie Krämpfe.
- Mirabegron (Myrbetriq):Entspannt die Blasenmuskulatur und erhöht die Blasenkapazität.
- Desmopressin (DDAVP):Reduziert die Urinproduktion.
5. Chirurgie:
- In schweren Fällen von Harninkontinenz kann eine Operation erforderlich sein.
- Zu den Optionen gehören:
- Spannungsfreies Vaginalband (TVT):Eine synthetische Schlinge wird unter die Harnröhre eingeführt, um Halt zu bieten und das Austreten von Urin zu verhindern.
- Füllstoffe:In das Gewebe um die Harnröhre injiziert, um den Urinfluss zu blockieren.
- Künstlicher Harnschließmuskel:Ein aufblasbares Gerät, das Männern implantiert wird, um den Urinfluss zu kontrollieren.
6. Elektrische Stimulation:
- Wird zur Stimulierung der Sakralnerven verwendet, die die Blasenfunktion steuern.
- Kann helfen, die Blasenkontrolle zu verbessern und Inkontinenz zu reduzieren.
7. Akupunktur:
- Einige Hinweise deuten darauf hin, dass Akupunktur bei der Verbesserung der Harninkontinenz hilfreich sein kann.
- Kann in Kombination mit anderen Behandlungen verwendet werden.
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