- Frühschwangerschaft: Schwangerschaftstests im Urin weisen das Vorhandensein von humanem Choriongonadotropin (hCG) nach, einem Hormon, das von der sich entwickelnden Plazenta produziert wird. In der Frühschwangerschaft kann der hCG-Spiegel zu niedrig sein, um mit einem Urin-Schwangerschaftstest nachgewiesen zu werden.
- Verdünnter Urin: Wenn Sie vor der Durchführung eines Urin-Schwangerschaftstests zu viel Wasser oder andere Flüssigkeiten trinken, kann dies zu einer Verdünnung des Urins führen und die Wahrscheinlichkeit verringern, dass hCG nachgewiesen wird.
- Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente wie Diuretika und Antihistaminika können die Genauigkeit von Urin-Schwangerschaftstests beeinträchtigen.
- Medizinische Bedingungen: Bestimmte Erkrankungen wie Nierenerkrankungen und Diabetes können ebenfalls die Genauigkeit von Urin-Schwangerschaftstests beeinträchtigen.
- Eileiterschwangerschaft: Wenn sich die befruchtete Eizelle außerhalb der Gebärmutter einnistet, kann sie immer noch hCG produzieren, kann aber mit einem Urin-Schwangerschaftstest nicht nachgewiesen werden.
Wenn bei Ihnen ein negativer Urin-Schwangerschaftstest vorliegt, Sie aber glauben, schwanger zu sein, ist es wichtig, Ihren Arzt aufzusuchen. Um eine Schwangerschaft zu bestätigen oder auszuschließen, kann ein Bluttest durchgeführt werden, auch wenn der Urin-Schwangerschaftstest negativ ist.
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