Die zur Fulguration verwendete Elektrode ist normalerweise eine kleine, nadelförmige Sonde. Die Sonde wird in das Gewebe eingeführt und der Strom eingeschaltet. Der Strom fließt durch die Sonde und in das Gewebe, wodurch es sich erwärmt. Wenn sich das Gewebe erwärmt, beginnt es zu verdampfen und sich in ein Gas umzuwandeln. Durch das von der Sonde erzeugte Loch entweicht das Gas aus dem Körper.
Die Fulguration ist ein relativ sicheres und wirksames Verfahren. Allerdings kann es zu Beschwerden kommen und es besteht die Gefahr einer Narbenbildung. Die Risiken und Vorteile einer Fulguration sollten vor der Durchführung des Eingriffs mit einem Arzt besprochen werden.
Verwendungen der Fulguration:
* Entfernung von Warzen, Hautflecken und anderen Wucherungen. Zur Entfernung dieser Art von Wucherungen wird häufig die Fulguration eingesetzt, da es sich dabei um eine schnelle und wirksame Methode handelt.
* Behandlung von blutenden Geschwüren. Fulguration kann verwendet werden, um die Blutung eines Geschwürs zu stoppen, indem die Blutgefäße, die das Geschwür versorgen, kauterisiert werden.
* Verschluss kleiner Wunden. Mit der Fulguration können kleine Wunden verschlossen werden, indem die Wundränder miteinander versiegelt werden.
* Kontrolle von Blutungen während der Operation. Fulguration kann verwendet werden, um Blutungen während einer Operation zu kontrollieren, indem die durchtrennten Blutgefäße kauterisiert werden.
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