Das Altemeier-Verfahren ist eine chirurgische Technik zur Reparatur großer Zwerchfellhernien. Dabei handelt es sich um den direkten Verschluss des Bruchdefekts mittels Einzelknopf- oder Endlosnähten. Alternativ kann ein synthetisches Prothesennetz verwendet werden, um den Verschluss des Zwerchfelldefekts zu verstärken. Das Verfahren ist nach dem deutschen Chirurgen Walter Altemeier benannt, der die Technik erstmals 1948 beschrieb.