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Ösophagoskopie:Wie und warum sie durchgeführt wird und mehr

## Was ist Ösophagoskopie?

Die Ösophagoskopie ist ein Verfahren, das es einem Arzt ermöglicht, das Innere der Speiseröhre zu untersuchen, der Röhre, die Nahrung vom Mund in den Magen transportiert. Die Untersuchung erfolgt über einen dünnen, flexiblen Schlauch mit einer Kamera am Ende. Der Schlauch wird in den Mund eingeführt und durch den Rachen und in die Speiseröhre geführt. Mithilfe der Kamera kann der Arzt dann nach Auffälligkeiten wie Entzündungen, Geschwüren oder Tumoren suchen.

Warum wird eine Ösophagoskopie durchgeführt?

Eine Ösophagoskopie wird typischerweise durchgeführt, um folgende Symptome zu untersuchen:

- Schluckbeschwerden (Dysphagie)

- Sodbrennen

- Brustschmerzen

- Übelkeit und Erbrechen

- Husten oder Keuchen

- Heiserkeit

- Kloßgefühl im Hals

Es kann auch zur Diagnose und Behandlung bestimmter Erkrankungen eingesetzt werden, wie zum Beispiel:

- Speiseröhrenkrebs

- Barrett-Ösophagus

- Ösophagusstrikturen (Verengung der Speiseröhre)

- Zenker-Divertikel (ein Beutel, der sich in der Speiseröhre bildet)

- Achalasie (eine Erkrankung, die die Muskeln der Speiseröhre betrifft)

Wie wird eine Ösophagoskopie durchgeführt?

Die Ösophagoskopie wird in der Regel ambulant durchgeführt, sodass Sie noch am selben Tag nach Hause gehen können. Der Eingriff wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, wodurch der Rachenraum betäubt wird und der Eingriff angenehmer wird.

Während des Eingriffs liegen Sie auf dem Rücken und ein Mundstück wird in Ihren Mund eingeführt, um Ihren Mund offen zu halten. Anschließend führt der Arzt das Ösophagoskop in Ihren Mund ein und schiebt es langsam durch Ihren Rachen und in Ihre Speiseröhre vor. Die Kamera am Ende des Ösophagoskops ermöglicht es dem Arzt, das Innere Ihrer Speiseröhre zu sehen und nach Anomalien zu suchen.

Der gesamte Vorgang dauert in der Regel etwa 10–15 Minuten.

Was sind die Risiken einer Ösophagoskopie?

Die Ösophagoskopie ist ein sicheres Verfahren, birgt jedoch einige potenzielle Risiken, darunter:

- Perforation (ein Loch in der Speiseröhre)

- Blutungen

- Infektion

- Aspiration (Einatmen von Flüssigkeit in die Lunge)

- Reaktionen auf die Anästhesie

Diese Risiken sind selten, es ist jedoch wichtig, sich ihrer bewusst zu sein, bevor man sich dem Eingriff unterzieht.

Was ist nach der Ösophagoskopie zu erwarten?

Nach dem Eingriff können Schmerzen oder Beschwerden im Hals oder in der Brust auftreten. Möglicherweise leiden Sie auch unter Heiserkeit oder Schluckbeschwerden. Diese Symptome sollten sich innerhalb weniger Tage bessern.

Möglicherweise wird Ihnen geraten, einige Stunden nach dem Eingriff auf Essen und Trinken zu verzichten. Außerdem sollten Sie für einige Tage auf anstrengende Aktivitäten verzichten.

Wann sollte man den Arzt rufen?

Es ist wichtig, sofort Ihren Arzt zu rufen, wenn nach der Ösophagoskopie eines der folgenden Symptome auftritt:

- Starke Schmerzen oder Beschwerden im Hals oder in der Brust

- Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken

- Erbrechen

- Fieber

- Schüttelfrost

Diese Symptome könnten ein Zeichen für eine Komplikation sein und erfordern sofortige ärztliche Hilfe.

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