Sobald die Bakterien in den Körper des Pferdes gelangen, produzieren sie ein Toxin, das das Nervensystem angreift. Dieses Toxin verursacht Muskelsteifheit, Krämpfe und Kiefersperre, was tödlich sein kann, wenn es nicht umgehend behandelt wird. Pferde mit Tetanus können auch Schwierigkeiten beim Schlucken, Speichelfluss und Schwitzen haben.
Menschen können sich auch bei Pferden oder anderen Tieren mit Tetanus infizieren, obwohl dies relativ selten vorkommt. Die Infektion beim Menschen erfolgt typischerweise durch Stichwunden oder andere Hautrisse. Tetanusinfektionen beim Menschen können durch richtige Wundversorgung und Impfung verhindert werden.
Um das Tetanusrisiko bei Pferden zu verringern, ist es wichtig, die Umgebung sauber und frei von Ablagerungen zu halten, die Wunden verursachen könnten. Eine regelmäßige Hufpflege und eine ordnungsgemäße Wundversorgung sind ebenfalls unerlässlich. Tierärzte empfehlen möglicherweise auch die Impfung von Pferden gegen Tetanus, um zusätzlichen Schutz zu bieten.
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