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Plyometrie:Was es ist und wie man es macht

Plyometrie oder „Sprungtraining“ ist eine dynamische Trainingsform, die aus schnellen Kraftstößen besteht, bei denen die Muskeln mit maximaler Kraft gedehnt und dann kontrahiert werden. Durch plyometrische Aktivitäten können Sie Ihre sportliche Leistung, Kraftausbeute und Muskelkraft steigern.

Wie Plyometrie funktioniert:

Plyometrisches Training stimuliert den „Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus“ der Muskeln und optimiert so die Geschwindigkeit der Kraftentwicklung. Wenn Muskeln schnell gedehnt werden und anschließend eine sofortige konzentrische Kontraktion (Verkürzung) erfolgt, erzeugen sie im Vergleich zu herkömmlichen Gewichtheberübungen eine größere Kraft.

Vorteile der Plyometrie:

1. Verbesserte sportliche Leistung :Verbesserte Fähigkeit, schnell Kraft auszuüben, wichtig bei Sportarten wie Basketball, Sprinten, Volleyball und mehr.

2. Muskelkraft und -stärke :Plyometrie trainiert gezielt Ihre schnell zuckenden Muskelfasern für explosive Bewegungen.

3. Verletzungsprävention :Stärkere stabilisierende Muskeln rund um die Gelenke bieten zusätzlichen Halt und verringern das Risiko von Zerrungen.

4. Knochendichte :Plyometrische Aktivitäten können positive Auswirkungen auf den Erhalt und sogar die Verbesserung der Knochendichte haben.

Beispielübungen:

Hier sind einige grundlegende plyometrische Übungen, die für Anfänger geeignet sind:

1. Squat Jumps :Stehen Sie mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen, gehen Sie in die Hocke und springen Sie dann vertikal, wobei Sie Beine und Arme vollständig ausstrecken. Landen Sie sanft und gehen Sie für die nächste Wiederholung sofort wieder in die Hocke zurück.

2. Springende Ausfallschritte :Stehen Sie im Spagat, gehen Sie in die Hocke und springen Sie gleichzeitig nach oben, wobei Sie in der Luft die Beinposition wechseln. Landen Sie sanft, gehen Sie in einen Ausfallschritt über und wiederholen Sie den Vorgang.

3. Einbeinige Boxsprünge :Stellen Sie sich vor eine Kiste (Höhe passend für Sie) und stellen Sie einen Fuß darauf. Springen Sie mit demselben Fuß auf die Box und wechseln Sie dann in der Luft den Fuß, bevor Sie in die Ausgangsposition zurückkehren.

4. Tuck Jumps :Stehen Sie mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen. Beugen Sie sich vor und ziehen Sie die Knie in Richtung Brust. Wenn sich Ihre Knie heben, springen Sie vertikal und strecken Sie Ihren Körper. Ziehen Sie beim Landen die Knie an die Brust.

Tipps für Sicherheit und Wirksamkeit:

1. Langsam beginnen :Wie bei jeder Übung sollten Sie es vermeiden, sich auf intensive oder hochvolumige Plyometrieübungen einzulassen. Beginnen Sie mit 1–2 Sitzungen pro Woche und erhöhen Sie die Häufigkeit schrittweise, wenn Sie sich daran gewöhnen.

2. Richtiges Aufwärmen :Aufwärmen mit leichter Aerobic-Aktivität und dynamischen Dehnübungen zur Vorbereitung Ihrer Muskeln und Gelenke.

3. Progressive Überlastung :Erhöhen Sie die Intensität, das Volumen oder die Komplexität im Laufe der Zeit schrittweise, um Ihre Muskeln kontinuierlich zu fordern.

4. Richtige Technik :Konzentrieren Sie sich auf eine einwandfreie Form, um die Übungen möglichst effektiv zu gestalten und das Verletzungsrisiko zu minimieren.

5. Ruhe und Erholung :Geben Sie Ihren Muskeln ausreichend Zeit, sich zu erholen und zu reparieren.

6. Hören Sie auf Ihren Körper :Wenn Sie Schmerzen verspüren, ändern oder beenden Sie die Übung und suchen Sie ärztlichen Rat auf.

7. Abkühlen :Beenden Sie Ihr Training mit einer Abkühlphase, um die Regeneration zu unterstützen und Steifheit vorzubeugen.

Denken Sie daran, dass Plyometrie zwar Ihre Fitness und Leistung verbessern kann, es jedoch wichtig ist, Ihre Routine an Ihre körperliche Leistungsfähigkeit anzupassen. Konsultieren Sie immer einen Fitnessprofi oder Gesundheitsdienstleister, bevor Sie mit einem neuen Trainingsprogramm beginnen, insbesondere wenn Sie Anfänger sind oder besondere Bedenken hinsichtlich Ihrer Gesundheit haben.

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