Sowohl DOs als auch MDs müssen ein Medizinstudium abschließen, das in der Regel vier Jahre dauert. DOs absolvieren ebenso wie MDs zusätzlich eine zwei- bis dreijährige Facharztausbildung. Während ihrer Assistenzzeit lernen sie, wie sie Patienten umfassend medizinisch versorgen können, einschließlich der Durchführung von Untersuchungen und körperlichen Untersuchungen.
Nach Abschluss ihrer Ausbildung müssen DOs und MDs eine Approbationsprüfung bestehen, um als Arzt praktizieren zu können. Sie sind dann in der Lage, eine breite Palette medizinischer Dienstleistungen anzubieten, darunter:
* Durchführung körperlicher Untersuchungen
* Anordnen und Interpretieren diagnostischer Tests
* Verschreibung von Medikamenten
* Bereitstellung medizinischer Behandlung
DOs und MDs sind beide für die Bereitstellung hochwertiger medizinischer Versorgung qualifiziert. Der Hauptunterschied zwischen den beiden besteht darin, dass DOs eine zusätzliche Ausbildung in osteopathischer manipulativer Medizin (OMM) erhalten. OMM ist eine praktische Therapie, bei der die Hände des Arztes zur Manipulation der Muskeln, Knochen und Gewebe des Körpers eingesetzt werden. DOs glauben, dass OMM dazu beitragen kann, die Durchblutung zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern.
Insgesamt sind DOs und MDs gleichermaßen für die medizinische Versorgung qualifiziert. Die Entscheidung, welchen Arzt er aufsucht, liegt letztlich beim Patienten.
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