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Was ist an dem Sauerstoffzufuhrsystem beteiligt, das als transtracheale Therapie bezeichnet wird?

Bei der transtrachealen Therapie handelt es sich um ein Sauerstoffabgabesystem, bei dem ein kleiner, dünner Kunststoffschlauch chirurgisch in die Luftröhre (Luftröhre) implantiert wird. Dieser als Tracheostomiekanüle oder Transtrachealkatheter bekannte Schlauch ermöglicht die direkte Zufuhr von befeuchtetem Sauerstoff in die Lunge unter Umgehung von Nase und Mund.

Der Prozess der transtrachealen Therapie umfasst typischerweise die folgenden Schritte:

1. Präoperative Bewertung :

- Der Patient wird einer gründlichen Untersuchung unterzogen, um festzustellen, ob er für eine transtracheale Therapie geeignet ist. Dies kann die Beurteilung der Atemfunktion, der Anatomie der Atemwege und der zugrunde liegenden Erkrankungen umfassen.

2. Chirurgie und Sondenplatzierung :

- Der Eingriff wird in einem Operationssaal unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt.

- Am Hals oberhalb der Luftröhre wird ein kleiner Schnitt gemacht.

- Der Transtrachealtubus wird durch den Einschnitt in die Luftröhre eingeführt.

- Der Schlauch wird mit Nähten oder einem Schaumstoffverband befestigt.

3. Sauerstofflieferung :

- Befeuchteter Sauerstoff wird mithilfe eines speziellen Zufuhrsystems direkt durch die Tracheostomiekanüle zugeführt.

- Die Sauerstoffdurchflussrate und die Luftfeuchtigkeit werden sorgfältig kontrolliert, um den Bedürfnissen des Patienten gerecht zu werden.

4. Überwachung und Pflege :

- Nach der Sondenplatzierung wird der Patient auf einer Intensivstation oder einer geeigneten Pflegeeinrichtung engmaschig überwacht.

- Es werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt, um die Sauerstoffsättigung, den Atemstatus und mögliche Komplikationen zu beurteilen.

- Der Schlauch wird regelmäßig gereinigt und gewartet, um Verstopfungen oder Infektionen vorzubeugen.

5. Rehabilitation :

- Sobald der Patient stabil ist, kann er sich einer Rehabilitation unterziehen, um zu lernen, wie er die Tracheostomiekanüle pflegt und seinen Zustand zu Hause in den Griff bekommt.

6. Langzeitanwendung und Entwöhnung :

- In einigen Fällen kann die transtracheale Therapie je nach Zustand des Patienten über einen längeren Zeitraum angewendet werden.

- Wenn möglich, besteht das Ziel darin, den Patienten schrittweise von der Therapie zu entwöhnen, da sich seine Atemfunktion verbessert.

7. Entfernung des Schlauchs :

- Wenn der Patient keine transtracheale Therapie mehr benötigt, wird der Tubus im Rahmen eines kleineren Eingriffs entfernt.

- Die Inzisionsstelle kann heilen und der Patient kann wieder normal atmen.

Die transtracheale Therapie ist in der Regel Personen mit schweren Atemwegserkrankungen oder Personen vorbehalten, die andere Formen der Sauerstofftherapie nicht wirksam anwenden können. Es bietet eine sichere und zuverlässige Methode, Sauerstoff direkt in die Lunge zu transportieren und so die Atemfunktion und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.

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