1. Physikalische Haftung:
- Wenn Sie Nagellack auftragen, haftet dieser physisch an der Oberfläche Ihres Nagels. Die Haftung erfolgt zwischen den Polymeren im Nagellack und den in Ihren Nägeln vorhandenen Keratinmolekülen.
2. Chemische Bindung:
- Einige Nagellacke enthalten Inhaltsstoffe, die chemische Bindungen mit dem Keratin in Ihren Nägeln eingehen. Diese Inhaltsstoffe wie Formaldehyd und Toluol sorgen für eine dauerhaftere Bindung und verbessern so die Haftung des Nagellacks.
3. Verdunstung:
- Nach dem Auftragen des Nagellacks verdunsten die flüchtigen Lösungsmittel im Lack schnell und hinterlassen Farbpigmente und Polymere. Diese schnelle Verdunstung erleichtert den Trocknungsprozess und trägt zur Haftung des Lacks am Nagel bei.
4. Grund- und Decklack:
- Viele Menschen tragen vor dem Auftragen des Nagellacks einen Unterlack und danach einen Überlack auf. Diese zusätzlichen Schichten verbessern die Haftung und Haltbarkeit des Lacks. Der Unterlack sorgt für eine glatte Oberfläche, auf der der Nagellack haften kann, während der Überlack als Schutzschicht fungiert und ein Abblättern und Abblättern verhindert.
5. Aushärtung mit UV-Licht (Gelpolitur):
- Gellacke müssen nach dem Auftragen unter UV- oder LED-Licht ausgehärtet werden. Dieses Licht aktiviert die Photoinitiatoren im Gel und führt dazu, dass sie vernetzte Polymere bilden, die den Lack aushärten und so zu einem langanhaltenden, splitterfesten Finish führen.
Durch die Kombination dieser Faktoren bleibt Nagellack effektiv auf Ihren Fingernägeln, bis Sie ihn mit Nagellackentferner entfernen oder er sich mit der Zeit abnutzt.
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