UVB-Strahlung ist stärker als UVA-Strahlung, aber beide können Hautschäden verursachen, darunter Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs. UVC-Strahlung ist am gefährlichsten, wird aber von der Ozonschicht der Erde blockiert, weshalb wir sie am Boden nicht wahrnehmen.
Hautschäden wird durch die DNA-schädigende Wirkung der UV-Strahlung verursacht. Diese Art von Schädigung kann zu Mutationen in Hautzellen führen, die zu Veränderungen in der Funktionsweise dieser Zellen führen. Diese Mutationen können zur Entstehung von Hautkrebs führen, einschließlich Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und Melanom.
Andere schädliche Auswirkungen von UV-Strahlung enthalten:
- Augenschäden:UV-Strahlung kann Katarakte, eine Trübung der Augenlinse sowie Makuladegeneration, also eine Schädigung der Netzhaut, verursachen.
- Unterdrückung des Immunsystems:UV-Strahlung kann das Immunsystem schwächen und den Körper anfälliger für Infektionen machen.
- Lichtempfindlichkeit:UV-Strahlung kann Lichtempfindlichkeit verursachen, eine Hautreaktion, die nach Sonneneinstrahlung oder künstlichen UV-Quellen auftritt.
Um das Risiko von UV-Schäden zu verringern, treffen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen:
- Beschränken Sie Ihre Sonneneinstrahlung, insbesondere während der Hauptverkehrszeit zwischen 10 und 16 Uhr.
- Tragen Sie Schutzkleidung, einschließlich Hut, Sonnenbrille sowie lange Ärmel und Hosen.
- Verwenden Sie einen Breitband-Sonnenschutz mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 30 oder höher.
- Tragen Sie die Sonnencreme alle zwei Stunden erneut auf, oder öfter, wenn Sie schwimmen oder schwitzen.
- Vermeiden Sie Solarien.
- Lassen Sie sich regelmäßig von Ihrem Arzt oder Hautarzt untersuchen.
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