Akute Osteomyelitis kommt am häufigsten bei Kindern vor und betrifft typischerweise die Röhrenknochen wie den Femur (Oberschenkelknochen) oder das Schienbein (Schienbein). Es kann auch bei Erwachsenen auftreten, betrifft jedoch eher die Wirbelsäule, das Becken oder die Füße.
Chronische Osteomyelitis ist eine Langzeitinfektion, die Monate oder sogar Jahre andauern kann. Sie tritt am häufigsten bei Erwachsenen auf und kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter:
- Unzureichende Behandlung der akuten Osteomyelitis
- Trauma
- Diabetes
- Immunschwäche
- Sichelzellenanämie
Die Symptome einer Osteomyelitis können je nach Schwere der Infektion variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Schmerz
- Schwellung
- Fieber
- Schüttelfrost
- Gewichtsverlust
- Müdigkeit
- Gelenkschmerzen
- Hautveränderungen
Die Behandlung einer Osteomyelitis umfasst typischerweise Antibiotika und eine Operation zur Entfernung des infizierten Knochens. In einigen Fällen kann auch eine hyperbare Sauerstofftherapie zur Behandlung der Infektion eingesetzt werden.
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