Eines der Hauptrisiken ist eine Infektion. Beim Durchstechen eines Ohrs wird die Haut verletzt, wodurch eine offene Wunde entsteht, die anfällig für Infektionen ist. Wenn das Piercing nicht richtig gereinigt und gepflegt wird, können Bakterien in die Wunde eindringen und eine Infektion verursachen. Dies kann zu Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Ausfluss aus dem Piercing führen.
Ein weiteres Risiko besteht in der Narbenbildung. Wenn ein Ohr durchbohrt wird, bildet sich Narbengewebe um das Piercing herum. Dieses Narbengewebe kann sichtbar sein und dazu führen, dass das Ohr uneben aussieht. In manchen Fällen kann das Narbengewebe so stark sein, dass es Schmerzen und Beschwerden verursacht.
Auch ein erneutes Ohrlochstechen kann zu einer zusätzlichen Verletzung des Ohrläppchens führen. Dies kann zu einer Ausdünnung des Ohrläppchens führen, was zukünftige Piercings erschweren oder sogar unmöglich machen kann.
Wenn Sie ein erneutes Ohrlochstechen erwägen, ist es wichtig, mit einem Arzt oder Piercer zu sprechen, um die Risiken zu besprechen und sicherzustellen, dass der Eingriff sicher durchgeführt wird.
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