1. Chinchona officinalis: Dieses Mittel wird aus der Rinde des peruanischen Chinarindenbaums hergestellt. Es wird häufig bei Tinnitus eingesetzt, der mit Symptomen wie Ohrenschmerzen, klingelnden oder summenden Geräuschen und Ohrenausfluss einhergeht.
2. Graphite: Dieses Mittel wird aus schwarzem Mineralkohlenstoff hergestellt. Es wird häufig bei Tinnitus eingesetzt, der mit Ohrenschmerzen, Schwerhörigkeit und dem Gefühl eines Pfropfens im Ohr einhergeht. Graphit ist auch hilfreich bei schlechteren Bedingungen bei kaltem Wetter oder Temperaturschwankungen.
3. Natrium muriaticum: Dieses Heilmittel, auch Natriumchlorid genannt, wird aus Kochsalz hergestellt. Es gilt als hilfreich bei Tinnitus, der durch summende oder brummende Geräusche im Ohr sowie Symptome wie Mundtrockenheit, Durst und Lärmempfindlichkeit gekennzeichnet ist.
4. Silicea: Dieses Mittel wird aus Kieselsäure hergestellt, die in Feuerstein und Sand vorkommt. Es wird häufig bei Tinnitus eingesetzt, der mit Ohrenentzündungen, Hörverlust und Ohrenschmerzen einhergeht. Silicea gilt auch als hilfreich bei Ohrenproblemen, die häufig wiederkehren oder lange anhalten.
5. Pulsatilla: Dieses Mittel wird aus der Blüte der Windblume oder Wiesenanemone hergestellt. Es wird häufig bei Tinnitus angewendet, der mit Hörveränderungen, Ohrenschmerzen und einem Völle- oder Verstopfungsgefühl im Ohr einhergeht. Pulsatilla ist auch hilfreich bei Symptomen, die sich durch Wärme verschlimmern oder sich durch kühle Luft bessern.
Bitte beachten Sie, dass diese Mittel zwar traditionell gegen Ohrensausen eingesetzt werden, es jedoch immer empfohlen wird, vor der Einnahme homöopathischer Arzneimittel einen qualifizierten Homöopathen zu konsultieren. Ein professioneller Homöopath kann Ihre individuelle Situation und Ihre Symptome berücksichtigen, um das für Sie am besten geeignete Mittel und dessen Dosierung zu bestimmen. Darüber hinaus sollte ein anhaltendes oder starkes Ohrensausen von einem Arzt untersucht werden, um eventuelle zugrunde liegende Erkrankungen auszuschließen.
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