Ohrpiercings kommen häufiger im Oberohr vor, während sich die Nebenhöhlen hinter den Augen, der Nase und der Stirn befinden. Sofern das Piercing nicht sehr schwerwiegend ist oder sich die Infektion nicht erheblich ausbreitet, ist es unwahrscheinlich, dass ein infiziertes Ohrpiercing die Nebenhöhlen direkt betrifft.
Bestimmte Erkrankungen wie ein geschwächtes Immunsystem oder chronische Ohrenentzündungen können jedoch das Risiko erhöhen, sowohl ein infiziertes Ohrlochstechen als auch eine Nebenhöhlenentzündung zu entwickeln. In solchen Fällen ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um eine ordnungsgemäße Diagnose und Behandlung zu erhalten.
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