Eine Ohrspülung wird in der Regel von einem Arzt oder einer Krankenschwester in einer medizinischen Einrichtung durchgeführt. Sie kann jedoch auch zu Hause mit einem handelsüblichen Ohrspülset durchgeführt werden.
Bei der Ohrspülung sitzt die Person mit zur Seite geneigtem Kopf, sodass das betroffene Ohr nach oben zeigt. Anschließend wird der Irrigator mit warmem Wasser oder Kochsalzlösung gefüllt und in den Gehörgang eingeführt. Das Wasser wird dann vorsichtig in den Gehörgang gespült und die Person wird gebeten, den Kopf auf die andere Seite zu neigen, damit das Wasser abfließen kann.
Eine Ohrenspülung ist im Allgemeinen ein sicheres und wirksames Verfahren. Es bestehen jedoch einige potenzielle Risiken, wie zum Beispiel:
* Ohrenentzündung
* Perforation des Trommelfells
* Schwindel
* Brechreiz
* Erbrechen
Wenn Sie unter Ohrenschmerzen, Ausfluss oder Hörverlust leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln und eine geeignete Behandlung zu erhalten. Als Teil Ihres Behandlungsplans kann eine Ohrspülung empfohlen werden.
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