Der Gaumenhaken besteht typischerweise aus Edelstahl oder einer Nickel-Titan-Legierung. Dabei handelt es sich um einen kleinen, L-förmigen Draht, der auf die palatinale (Dach-)Oberfläche des Backenzahns zementiert wird. Der Haken ragt vom Zahn nach unten und außen hervor, wo er leicht von Gummibändern erfasst werden kann.
Gaumenhaken werden häufig in Verbindung mit anderen kieferorthopädischen Geräten wie Zahnspangen oder Alignern verwendet. Sie können eine wirksame Methode zur Korrektur leichter bis mittelschwerer Über- und Kreuzbisse sein.
Die Behandlungsdauer mit Gaumenhaken kann je nach Einzelfall des Patienten variieren. In den meisten Fällen werden Gaumenhaken über mehrere Monate bis zu einem Jahr verwendet.
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