Laryngitis ist eine Erkrankung, die durch eine Entzündung des Kehlkopfes gekennzeichnet ist, der allgemein als Kehlkopf bezeichnet wird. Es äußert sich durch eine Heiserkeit der Stimme, manchmal mit völligem Stimmverlust. Die Entzündung kann akut sein und nur kurze Zeit anhalten, oder chronisch sein und über einen längeren Zeitraum anhalten.
Zu den häufigsten Anzeichen und Symptomen einer Kehlkopfentzündung gehören:
- Heiserkeit: Dies ist das auffälligste Symptom und zeichnet sich durch eine raue, raue oder schwache Stimme aus.
- Stimmverlust: In schweren Fällen kann die Entzündung dazu führen, dass die Stimme vollständig verloren geht oder kaum noch hörbar ist.
- Halsschmerzen: Ein kratzendes oder schmerzhaftes Gefühl im Hals geht häufig mit einer Kehlkopfentzündung einher.
- Schluckbeschwerden: Bei einigen Personen kann es aufgrund einer Rachenentzündung zu Beschwerden oder Schwierigkeiten beim Schlucken kommen.
- Trockener Husten: Ein anhaltender, unproduktiver Husten kann ein Symptom einer Kehlkopfentzündung sein.
Verschiedene Faktoren können zur Entzündung des Kehlkopfes beitragen und zu einer Kehlkopfentzündung führen. Einige häufige Ursachen sind:
Infektionen: Virale oder bakterielle Infektionen wie Erkältungen oder Grippe führen häufig zu einer Kehlkopfentzündung als sekundäres Symptom.
Stimmbelastung: Übermäßiger Gebrauch oder Missbrauch der Stimme, wie z. B. Schreien, Singen oder lautes Sprechen über einen längeren Zeitraum, kann die Stimmbänder belasten und eine Kehlkopfentzündung verursachen.
Allergien: Allergien gegen Pollen, Staub oder andere Umweltauslöser können zu Entzündungen der Atemwege, einschließlich des Kehlkopfes, führen.
Sinusitis: Entzündungen und Schwellungen der Nebenhöhlen, auch Sinusitis genannt, können dazu führen, dass Schleim in den Rachen tropft und die Stimmbänder reizt.
Rauchen: Das Einatmen von Zigarettenrauch, Passivrauchen oder anderen Reizstoffen kann den Kehlkopf reizen und entzünden.
Reflux: Gastroösophagealer Reflux (GERD), eine Erkrankung, bei der sich Magensäure in der Speiseröhre ansammelt, kann zu Reizungen und Entzündungen des Kehlkopfes führen.
In den meisten Fällen ist die Kehlkopfentzündung eine selbstlimitierende Erkrankung und verschwindet innerhalb weniger Wochen. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Heilung zu fördern. Zu den gängigen Behandlungsansätzen gehören:
Die Stimme ruhen lassen: Der wichtigste Schritt bei der Behandlung einer Kehlkopfentzündung besteht darin, die Stimme so weit wie möglich zu schonen. Dadurch können die Stimmbänder heilen und weitere Reizungen werden reduziert.
Flüssigkeitszufuhr: Eine gute Flüssigkeitszufuhr trägt dazu bei, den Hals feucht zu halten und Reizungen zu reduzieren. Auch das Trinken von warmen Flüssigkeiten wie Kräutertees, Honigwasser oder warmer Suppe kann helfen, den Hals zu beruhigen.
Dampfinhalation: Das Einatmen von Dampf aus einer heißen Dusche, einem Luftbefeuchter oder einem Verdampfer kann helfen, Reizungen und Verstopfungen im Hals zu lindern. Die Zugabe von ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Pfefferminze kann die Linderung noch verstärken.
Pastillen oder Halssprays: Rezeptfreie Lutschtabletten oder Halssprays können vorübergehende Linderung von Halsschmerzen und Entzündungen bewirken.
Medikamente: In Fällen, in denen eine Kehlkopfentzündung durch bakterielle Infektionen verursacht wird, kann ein Arzt Antibiotika verschreiben.
Um das Risiko einer Kehlkopfentzündung zu verringern, sollten Sie die folgenden vorbeugenden Maßnahmen in Betracht ziehen:
- Vermeiden Sie Stimmbelastungen: Setzen Sie Ihre Stimme mäßig ein, insbesondere wenn Sie zu Stimmbelastungen neigen.
- Bleiben Sie hydriert: Die richtige Flüssigkeitszufuhr hilft, Ihren Hals feucht zu halten und verringert das Risiko von Reizungen.
- Mit dem Rauchen aufhören :Rauchen ist ein erheblicher Risikofaktor für Kehlkopfentzündungen und andere Atemwegserkrankungen.
- Allergien verwalten :Identifizieren und behandeln Sie Allergien, die Halsreizungen auslösen können.
- Reizstoffe vermeiden: Minimieren Sie die Belastung durch Staub, Schadstoffe und andere Reizstoffe, die zu einer Kehlkopfentzündung führen können.
- Nebenhöhlenentzündungen umgehend behandeln Suchen Sie bei einer Sinusitis einen Arzt auf, um Komplikationen wie Kehlkopfentzündungen vorzubeugen.
- Achten Sie auf eine gute Stimmhygiene: Üben Sie die richtigen Gesangstechniken und vermeiden Sie übermäßiges Schreien, Schreien oder lautes Sprechen.
Durch vorbeugende Maßnahmen und gesunde Gewohnheiten können Sie das Risiko einer Kehlkopfentzündung verringern und eine gute Stimmgesundheit erhalten. Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, wenden Sie sich zur weiteren Beurteilung und Behandlung an einen Arzt.
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