2. Erhöhte Kapitalkosten: Da der Risikoselbstbehalt das finanzielle Risiko des Unternehmens erhöht, kann dies zu höheren Kapitalkosten führen. Dies liegt daran, dass Anleger eine höhere Rendite ihrer Anlage verlangen, um das erhöhte Verlustrisiko zu kompensieren.
3. Reduzierte Flexibilität: Der Risikobehalt kann die Flexibilität des Unternehmens einschränken, auf veränderte Umstände zu reagieren. Wenn das Unternehmen beispielsweise einen größeren Verlust erleidet, ist es möglicherweise nicht in der Lage, zusätzliche Finanzmittel zu erhalten, um den Verlust zu decken oder in neue Möglichkeiten zu investieren.
4. Reputationsschaden: Wenn das Unternehmen einen größeren Verlust erleidet, könnte sein Ruf beschädigt werden. Dies könnte die Gewinnung neuer Kunden und Partner erschweren und auch zu rechtlichen Schritten seitens betroffener Stakeholder führen.
5. Kontrollverlust: Wenn das Unternehmen Risiken behält, kann es die Kontrolle über das Management dieser Risiken verlieren. Wenn das Unternehmen beispielsweise seine Risikomanagementfunktionen an einen Dritten auslagert, hat es möglicherweise keine ausreichende Kontrolle über diese Funktionen.
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