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Was ist digitale Selbstverletzung?

Unter digitaler Selbstverletzung versteht man den absichtlichen Einsatz von Technologie oder digitalen Medien, um sich selbst Schaden zuzufügen. Dabei handelt es sich um Verhaltensweisen, die das geistige, emotionale oder körperliche Wohlbefinden einer Person über digitale Plattformen wie soziale Medien, Online-Spiele oder Messaging-Apps schädigen. Beispiele für digitale Selbstverletzung sind:

1. Online-Selbstoffenlegung personenbezogener Daten: Das absichtliche Teilen sensibler, privater oder potenziell schädlicher persönlicher Informationen im Internet mit der Absicht, sich selbst Schaden zuzufügen oder negative Reaktionen bei anderen hervorzurufen.

2. Cybermobbing: Vorsätzliche und wiederholte Belästigung, Demütigung oder Drohungen anderer im Internet.

3. Suchen Sie nach negativem Feedback: Absichtliche Veröffentlichung von Inhalten im Internet oder Aufforderung zu Kommentaren mit der Absicht, negative oder verletzende Antworten zu erhalten.

4. Online-Oversharing: Das Teilen übermäßiger oder unangemessener persönlicher Informationen oder Details über das eigene Leben im Internet führt oft zu negativen Konsequenzen und Bedauern.

5. Erstellung einer negativen Identität: Absichtliches Erstellen oder Verwenden digitaler Identitäten oder Personas, die die eigene Person negativ oder abwertend darstellen.

6. Schaden durch Online-Beziehungen: Sich an digitalen Interaktionen beteiligen, die sich vorsätzlich selbst schaden oder die Beziehungen schädigen, wie z. B. Online-Dating-Betrug, Trolling oder Sexting ohne Zustimmung.

7. Übermäßiges Engagement in destruktiven Online-Inhalten: Sich absichtlich auslösenden, verstörenden oder schädlichen Online-Inhalten auszusetzen, wie z. B. grafischen Bildern, Videos oder negativen Nachrichten, mit der Absicht, emotionalen Stress zu verursachen.

8. Digitale Sucht und Überbeanspruchung: Die übermäßige oder süchtig machende Nutzung von Technologie oder Online-Plattformen führt zu negativen Folgen in verschiedenen Lebensbereichen.

9. Online-Glücksspiel und finanzielle Selbstverletzung: Sich an übermäßigen oder schädlichen Online-Glücksspielen oder Finanztransaktionen zu beteiligen, die zu finanziellen Verlusten, Schulden oder finanzieller Not führen.

10. Revenge Posting oder Doxxing: Das absichtliche Teilen persönlicher Informationen oder intimer Bilder über sich selbst im Internet mit der Absicht, Schaden zu verursachen oder in Verlegenheit zu bringen.

Digitale Selbstverletzung kann ein gefährliches Verhalten sein, das zu ernsthafter emotionaler und psychischer Belastung, Selbstisolation und sogar Selbstmordgedanken oder -handlungen führen kann. Für den Einzelnen ist es wichtig, sich der potenziellen Schäden bewusst zu sein, die mit digitaler Selbstverletzung einhergehen, und Hilfe und Unterstützung zu suchen, wenn er sich an solchen Verhaltensweisen beteiligt. Darüber hinaus sollten Online-Plattformen und Communities verantwortungsvolles und sicheres digitales Verhalten fördern und Meldemechanismen zur Bekämpfung schädlicher Inhalte bereitstellen.

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