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Was sind die Schlüsselkomponenten von Evaluierungs- und Managementkodizes?

Die Schlüsselkomponenten der E/M-Codes (Evaluation and Management) für medizinisches Fachpersonal bestehen aus mehreren wesentlichen Elementen, die zur Bestimmung des Komplexitätsgrades eines Patientenbesuchs herangezogen werden. Zu diesen Komponenten gehören:

Anamnese:Dazu gehört das Sammeln und Dokumentieren der Krankengeschichte des Patienten, die aus der aktuellen Krankheit, der Krankengeschichte in der Vergangenheit, der Sozialgeschichte, der Familiengeschichte und der Überprüfung der Systeme besteht. Der Detaillierungsgrad und die Komplexität beim Abrufen des Verlaufs bestimmen den Grad der Codierung für den Abschnitt „Verlauf“.

Körperliche Untersuchung:Dies bezieht sich auf die Durchführung und Dokumentation einer körperlichen Untersuchung, einschließlich allgemeiner Erscheinung, Vitalfunktionen, Kopf, Augen, Ohren, Nase, Rachen, Nacken, Atemwegs-, Herz-Kreislauf-, Magen-Darm-, Urogenital-, Muskel-Skelett-, neurologischen und Hautuntersuchungen. Der Umfang und die Komplexität der körperlichen Untersuchung tragen zur Auswahl der geeigneten E/M-Codestufe bei.

Medizinische Entscheidungsfindung:Diese Komponente bewertet die Komplexität der klinischen Entscheidungsfindung basierend auf dem Zustand des Patienten. Dabei werden Faktoren wie die Anzahl und Komplexität der während des Besuchs behandelten Probleme, die Menge der überprüften und analysierten Daten, das Risiko von Komplikationen und der Grad der Unsicherheit bei der Diagnosestellung oder der Auswahl der Behandlungsoptionen berücksichtigt. Der Grad der medizinischen Entscheidungsfindung ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des geeigneten E/M-Codes.

Zeit:Die gesamte Zeit, die für die persönliche Begegnung mit dem Patienten aufgewendet wurde, wird dokumentiert. Die Zeit umfasst die Beratung, die Durchsicht früherer Krankenakten, die Dokumentation des Besuchs sowie die Anordnung oder Interpretation diagnostischer Tests. Die Zeit ist normalerweise kein wichtiger Faktor für die Auswahl eines E/M-Niveaus, es sei denn, sie dauert länger.

Beratung:Dies bezieht sich auf die Zeit, die damit verbracht wird, Testergebnisse, Behandlungsoptionen und Prognose mit dem Patienten und/oder seiner Familie zu besprechen. Dabei werden der Umfang und die Komplexität der Beratung sowie die Einhaltung des empfohlenen Pflegeplans durch den Patienten berücksichtigt.

Jede dieser Komponenten wird bewertet und die entsprechende E/M-Codestufe wird basierend auf der wichtigsten Schlüsselkomponente zugewiesen. Bei der Anwendung der E/M-Kodierungsrichtlinien müssen medizinische Fachkräfte die Einzelheiten des Patientenbesuchs genau dokumentieren, um eine ordnungsgemäße Erstattung der erbrachten Leistungen sicherzustellen.

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