* Beben: Dabei handelt es sich um ein rhythmisches Schütteln der Hände, Arme, Beine oder des Kopfes. Es ist typischerweise das erste Symptom der Parkinson-Krankheit.
* Steifigkeit: Dabei handelt es sich um eine Steifheit oder Anspannung der Muskulatur. Es kann Schwierigkeiten beim Bewegen, Gehen oder Sprechen geben.
* Bradykinesie: Das ist Langsamkeit der Bewegung. Es kann die Ausführung einfacher Aufgaben wie Anziehen oder Essen erschweren.
* Haltungsinstabilität: Hierbei handelt es sich um einen Verlust des Gleichgewichts oder um Schwierigkeiten, die Körperhaltung aufrechtzuerhalten. Es kann zu Stürzen kommen.
Weitere Symptome der Parkinson-Krankheit können sein:
* Depression
* Angst
* Schlafprobleme
* Speicherprobleme
* Demenz
* Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schlucken
Die Parkinson-Krankheit ist eine chronische, fortschreitende Erkrankung, das heißt, sie verschlimmert sich mit der Zeit. Es gibt keine Heilung für die Parkinson-Krankheit, aber es gibt Behandlungen, die helfen können, die Symptome zu lindern.
Risikofaktoren für die Parkinson-Krankheit
Die genaue Ursache der Parkinson-Krankheit ist unbekannt, es wurden jedoch eine Reihe von Risikofaktoren identifiziert, darunter:
* Alter:Die Parkinson-Krankheit tritt am häufigsten bei Menschen über 60 Jahren auf.
* Familienanamnese:Menschen, bei denen in der Familie Parkinson-Erkrankungen aufgetreten sind, haben ein höheres Risiko, an der Krankheit zu erkranken.
* Genetische Mutationen:Bestimmte genetische Mutationen wurden mit einem erhöhten Risiko für die Parkinson-Krankheit in Verbindung gebracht.
* Umweltfaktoren:Die Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien, Toxinen oder Pestiziden wird mit einem erhöhten Risiko für die Parkinson-Krankheit in Verbindung gebracht.
Behandlung der Parkinson-Krankheit
Es gibt keine Heilung für die Parkinson-Krankheit, aber es gibt eine Reihe von Behandlungen, die helfen können, die Symptome zu lindern. Zu diesen Behandlungen gehören:
* Medikamente: Es gibt eine Reihe verschiedener Medikamente, die zur Behandlung der Symptome der Parkinson-Krankheit eingesetzt werden können. Zu diesen Medikamenten gehören:
* Levodopa:Dies ist das am häufigsten zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzte Medikament. Es ist eine Vorstufe von Dopamin, das heißt, es wird im Gehirn in Dopamin umgewandelt.
* Dopaminagonisten:Diese Medikamente ahmen die Wirkung von Dopamin im Gehirn nach.
* Anticholinergika:Diese Medikamente helfen, Zittern und Steifheit zu reduzieren.
* Amantadin:Dieses Medikament kann helfen, die Bewegung zu verbessern und Steifheit zu reduzieren.
* Operation: In einigen Fällen kann eine Operation für Menschen mit Parkinson-Krankheit eine Option sein. Eine Operation kann dazu beitragen, die Bewegung zu verbessern und Symptome wie Zittern und Steifheit zu lindern.
* Physiotherapie: Physiotherapie kann helfen, Flexibilität, Kraft und Gleichgewicht zu verbessern.
* Ergotherapie: Ergotherapie kann Menschen mit Parkinson-Krankheit dabei helfen, neue Wege zur Bewältigung alltäglicher Aktivitäten zu erlernen.
* Sprachtherapie: Eine Logopädie kann Menschen mit Parkinson dabei helfen, ihr Sprechen und Schlucken zu verbessern.
Aussichten für Menschen mit Parkinson-Krankheit
Die Aussichten für Menschen mit Parkinson-Krankheit sind unterschiedlich. Die Krankheit verläuft fortschreitend, das heißt, sie verschlimmert sich mit der Zeit. Bei richtiger Behandlung können jedoch viele Menschen mit Parkinson-Krankheit ein erfülltes und aktives Leben führen.
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