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Warum kann Levodopa eine orthostatische Hypotonie verursachen?

Levodopa kann aufgrund mehrerer Mechanismen eine orthostatische Hypotonie verursachen. Hier sind einige Schlüsselfaktoren:

Periphere Vasodilatation :Levodopa erhöht die Aktivität des sympathischen Nervensystems, was zu einer peripheren Gefäßerweiterung führen kann. Das bedeutet, dass sich die Blutgefäße im Körper erweitern und der Blutdruck sinkt. Beim Aufstehen aus sitzender oder liegender Position zieht die Schwerkraft das Blut in die Beine, wodurch die Durchblutung des Gehirns weiter verringert wird und es zu Schwindel oder Benommenheit kommt.

Eingeschränkte Baroreflexfunktion :Der Baroreflex ist ein physiologischer Mechanismus, der hilft, den Blutdruck zu regulieren, indem er die Herzfrequenz und den Tonus der Blutgefäße anpasst. Levodopa kann die normale Funktion des Baroreflexes beeinträchtigen und dazu führen, dass dieser weniger auf Veränderungen des Blutdrucks reagiert. Diese beeinträchtigte Baroreflexfunktion kann zu einer posturalen Hypotonie beitragen.

Wechselwirkungen mit blutdrucksenkenden Medikamenten :Viele Menschen mit Parkinson-Krankheit nehmen auch blutdrucksenkende Medikamente ein, um ihren Blutdruck zu kontrollieren. Levodopa kann mit einigen blutdrucksenkenden Arzneimitteln wie Alphablockern und Kalziumkanalblockern interagieren, wodurch möglicherweise deren blutdrucksenkende Wirkung verstärkt und das Risiko einer orthostatischen Hypotonie erhöht wird.

Dopamin-Stoffwechsel :Levodopa wird im Körper in Dopamin umgewandelt. Dopamin hat verschiedene Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, darunter die Erhöhung der Herzfrequenz und der Kontraktilität. Dopamin kann jedoch auch eine periphere Gefäßerweiterung verursachen, die zu einer posturalen Hypotonie beitragen kann.

Einzelne Faktoren :Das Risiko einer orthostatischen Hypotonie unter Levodopa kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Faktoren wie Alter, allgemeiner Gesundheitszustand und Begleitmedikamente können die Anfälligkeit einer Person für diese Nebenwirkung beeinflussen.

Um die durch Levodopa verursachte posturale Hypotonie zu behandeln, können Gesundheitsdienstleister die Dosierung oder den Zeitpunkt der Levodopa-Einnahme anpassen, Ernährungsumstellungen empfehlen (z. B. eine Erhöhung der Salz- und Flüssigkeitsaufnahme), Ratschläge zu Strategien zur Minimierung plötzlicher Haltungsänderungen geben und andere Medikamente zur Unterstützung der Blutkontrolle in Betracht ziehen Druck. Eine regelmäßige Überwachung des Blutdrucks ist bei Personen, die Levodopa einnehmen, wichtig, um eine ordnungsgemäße Behandlung sicherzustellen und das Risiko unerwünschter Ereignisse zu minimieren.

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