Trockene AMD ist die häufigste Form der AMD. Sie tritt auf, wenn die Makula, der zentrale Teil der Netzhaut, dünner wird und beschädigt wird. Trockene AMD kann verschwommenes Sehen, Schwierigkeiten beim Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen und einen Verlust des zentralen Sehvermögens verursachen.
Nass-AMD ist eine weniger häufige, aber schwerwiegendere Form der AMD. Es entsteht, wenn unter der Makula abnormale Blutgefäße wachsen. Aus diesen Blutgefäßen kann Blut und Flüssigkeit austreten, was die Makula schädigen und zu einem schnellen Sehverlust führen kann.
Zum aktuellen Management von AMD gehören:
* Anti-VEGF-Therapie: Anti-VEGF-Medikamente werden in das Auge injiziert, um das Wachstum abnormaler Blutgefäße zu blockieren. Dies kann dazu beitragen, Sehverlust bei Menschen mit feuchter AMD zu verhindern.
* Photodynamische Therapie (PDT): PDT ist eine Behandlung, bei der ein durch Licht aktiviertes Medikament zur Zerstörung abnormaler Blutgefäße eingesetzt wird. PDT wird manchmal in Kombination mit einer Anti-VEGF-Therapie eingesetzt.
* Laserchirurgie: Zur Behandlung einiger Fälle von trockener und feuchter AMD kann eine Laserchirurgie eingesetzt werden. Eine Laseroperation kann dazu beitragen, die Flüssigkeitsmenge in der Makula zu reduzieren und das Sehvermögen zu verbessern.
* Hilfsmittel für Sehbehinderte: Sehbehinderte Hilfsmittel wie Lupen und Teleskope können Menschen mit AMD helfen, besser zu sehen.
Derzeit gibt es keine Heilung für AMD, aber diese Behandlungen können dazu beitragen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und das Sehvermögen zu erhalten.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften