Der Begriff „magischer Realismus“ wurde erstmals 1925 von dem deutschen Kunstkritiker Franz Roh in der Kunstkritik verwendet. Mit dem Begriff bezeichnete er einen neuen Trend in der deutschen Malerei, der realistische, oft alltägliche Bilder mit fantastischen oder traumhaften Elementen verband. Der Begriff wurde später von Literaturkritikern übernommen, um einen ähnlichen Trend in der Literatur zu beschreiben.