Zu den MRT-sicheren Gipsmaterialien gehören:
- Gussmaterialien aus Glasfaser, Kunststoff oder Stoff.
- Thermoplastische Materialien, die durch Hitze umgeformt werden können, wie z. B. Polypropylen oder Polyethylen.
- Gipsabdrücke, die keine Metallbestandteile enthalten.
Bestimmte Arten von metallhaltigen Gipsverbänden oder Schienen müssen möglicherweise vor der MRT entfernt werden, um sicherzustellen, dass der Scan klare und genaue Bilder liefert. Dazu gehören Abgüsse aus:
- Schrauben, Bolzen oder Stifte aus Metall.
- Gussmaterialien, die Metalldrähte, -stäbe oder -platten enthalten.
- Rahmen oder Materialien aus Metalllegierung.
Wenn Sie einen Metallgips haben, wird der Radiologe oder das medizinische Fachpersonal diesen beurteilen, um festzustellen, ob eine MRT-Untersuchung mit angelegtem Gips sicher ist. In Fällen, in denen der Gipsverband entfernt werden muss, können vorübergehende Immobilisierungsmaßnahmen ergriffen werden, um den verletzten Bereich während der MRT-Untersuchung zu schützen.
Es ist wichtig, mit Ihrem Gesundheitsteam zu kommunizieren und es über die in Ihrem Gips oder Ihrer Schiene verwendeten Materialien zu informieren, bevor Sie einen MRT-Scan planen. Sie können Ihnen konkrete Hinweise dazu geben, ob die MRT mit Ihrem Gipsverband sicher durchgeführt werden kann.
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