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Wie funktioniert die MRT?

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, das mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen detaillierte Bilder des Körperinneren erstellt. Hier ist eine vereinfachte Erklärung der Funktionsweise der MRT:

1. Magnetisches Feld: Ein starker Magnet erzeugt im Inneren des MRT-Scanners ein starkes Magnetfeld. Dieses Magnetfeld bewirkt, dass sich die Protonen in den Wassermolekülen des Körpers am Magnetfeld ausrichten.

2. Hochfrequenzimpulse (RF): Anschließend werden vom MRT-Scanner kurze Ausbrüche von Hochfrequenzwellen (RF) in den Körper abgestrahlt. Diese HF-Impulse stören die Ausrichtung der Protonen, wodurch sie „umdrehen“ und sich gegen das Magnetfeld ausrichten.

3. Signalempfang: Nachdem die HF-Impulse ausgeschaltet wurden, richten sich die Protonen wieder am Magnetfeld aus und geben Energie in Form von Hochfrequenzsignalen ab. Diese Signale werden vom MRT-Scanner empfangen.

4. Computerverarbeitung: Die empfangenen Signale werden von einem Computer verarbeitet, der sie in 3D-Bilder umwandelt, die die Unterschiede in der Protonendichte und den Relaxationszeiten im Körper zeigen.

5. Kontrastmittel: Um die Sichtbarkeit bestimmter Gewebe oder Blutgefäße zu verbessern, können Kontrastmittel in den Körper injiziert werden. Diese Kontrastmittel verändern die magnetischen Eigenschaften von Geweben und lassen diese auf den MRT-Bildern heller oder dunkler erscheinen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der MRT mithilfe von Magnetfeldern und Hochfrequenzwellen detaillierte Querschnittsbilder des Körpers erstellt werden, die es Ärzten ermöglichen, ein breites Spektrum medizinischer Erkrankungen zu diagnostizieren und zu überwachen.

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