1. Feldstärke:Die Stärke des Magnetfeldes wird in Tesla (T) gemessen. Höhere Feldstärken liefern im Allgemeinen eine bessere Bildqualität, können aber auch teurer sein und längere Scanzeiten erfordern. Zu den gängigen Feldstärken für den klinischen Einsatz gehören 1,5T, 3T und 7T.
2. Gradientenstärke:Die Gradientenstärke bezieht sich auf die Fähigkeit des MRT-Geräts, sich schnell ändernde Magnetfelder zu erzeugen. Stärkere Farbverläufe ermöglichen eine schnellere Bildaufnahme und können Artefakte reduzieren.
3. Anzahl der Kanäle:Die Anzahl der Kanäle bezieht sich auf die Anzahl der unabhängigen Empfängerspulen, die im MRT-Gerät verwendet werden. Mehr Kanäle ermöglichen einen besseren Signalempfang und können die Bildqualität verbessern.
4. Software und Rekonstruktionsalgorithmen:Die im MRT-Gerät verwendete Software und Rekonstruktionsalgorithmen spielen eine entscheidende Rolle für die Bildqualität. Fortschrittliche Software und Algorithmen können dabei helfen, Rauschen zu reduzieren, die Bildauflösung zu verbessern und spezielle Bildgebungstechniken zu ermöglichen.
5. Patientenkomfort:Auch das Design und der Komfort des MRT-Geräts sollten berücksichtigt werden. Bei einigen Patienten kann es während einer MRT-Untersuchung zu Angstzuständen oder Klaustrophobie kommen. Daher können Merkmale wie eine weite Öffnung, ein offenes Design und eine patientenfreundliche Beleuchtung dazu beitragen, das Patientenerlebnis zu verbessern.
Durch Fragen zu diesen und anderen Faktoren können medizinische Fachkräfte die Qualität eines MRT-Geräts beurteilen und fundierte Entscheidungen über die beste Option für ihre Patienten treffen.
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