- Topische antimykotische Cremes, Lotionen oder Pulver:
- Clotrimazol (Lotrimin AF)
- Miconazol (Desenex, Micatin)
- Terbinafin (Lamisil AT)
- Tolnaftat (Tinactin, Absorbine Jr.)
- Butenafin (Mentax)
Diese topischen Medikamente werden direkt auf die betroffene Hautstelle aufgetragen und sind rezeptfrei erhältlich. Sie sind in der Regel wirksam bei der Behandlung leichter Fälle von Ringelflechte.
- Orale Antimykotika:
- Fluconazol (Diflucan)
- Itraconazol (Sporanox)
- Terbinafin (Lamisil)
- Griseofulvin (Gris-PEG)
Bei schwereren oder weit verbreiteteren Fällen von Ringelflechte oder wenn die Infektion nicht auf eine topische Behandlung anspricht, können orale Antimykotika verschrieben werden. Diese Medikamente werden oral eingenommen und können potenzielle Nebenwirkungen haben. Sie sollten daher nur unter Anleitung eines medizinischen Fachpersonals angewendet werden.
- Verschreibungspflichtige antimykotische Cremes oder Salben:
- Ketoconazol (Nizoral)
- Ciclopirox (Loprox)
- Econazol (Spectazol)
Diese verschreibungspflichtigen topischen Antimykotika können für Fälle empfohlen werden, die gegen rezeptfreie Optionen resistent sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlungsdauer je nach Art der verwendeten Medikamente und der Schwere der Infektion variieren kann. Befolgen Sie unbedingt die Dosierung und die Anweisungen Ihres Arztes, um eine wirksame Behandlung sicherzustellen und eine Ausbreitung oder ein erneutes Auftreten der Infektion zu verhindern. Wenn sich Ihre Symptome nicht bessern oder sich die Infektion verschlimmert, wenden Sie sich für weitere Untersuchungen und Behandlungsmöglichkeiten an Ihren Arzt.
www.alskrankheit.net © Gesundheitsratgeber