- Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD):Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt und dort Reizungen und Entzündungen verursacht.
- Ösophagitis:Dies ist eine Entzündung der Speiseröhre, die durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden kann, darunter Infektionen, Verletzungen oder die Einwirkung bestimmter Chemikalien.
- Hiatushernie:Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der ein Teil des Magens durch eine Öffnung im Zwerchfell in die Brusthöhle ragt. Dies kann Druck auf die Speiseröhre ausüben und Schmerzen verursachen.
- Ösophagusspasmus:Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, bei der sich die Muskeln der Speiseröhre abnormal zusammenziehen und Schmerzen verursachen.
- Speiseröhrenkrebs:Hierbei handelt es sich um eine Krebsart, die überall in der Speiseröhre auftreten kann. Es ist die achthäufigste Krebstodesursache in den Vereinigten Staaten.
Ösophagalgie kann auch durch andere Erkrankungen verursacht werden, wie zum Beispiel:
- Herzkrankheit
- Lungenerkrankung
- Schilddrüsenprobleme
- Diabetes
- Bestimmte Medikamente
Diagnose von Ösophagalgie
Die Diagnose einer Ösophagalgie wird in der Regel anhand der Symptome des Patienten und einer körperlichen Untersuchung gestellt. Der Arzt kann auch Tests anordnen wie:
* Eine obere Endoskopie:Dies ist ein Verfahren, bei dem ein dünner, flexibler Schlauch mit einer Kamera am Ende in die Speiseröhre eingeführt wird, um die Speiseröhrenschleimhaut sichtbar zu machen und nach Anomalien zu suchen.
* Ein Bariumschluck:Dies ist eine Art Röntgentest, bei dem der Patient eine Flüssigkeit trinkt, die Barium enthält, ein Kontrastmittel, das dabei hilft, die Speiseröhre auf Röntgenbildern hervorzuheben.
* Eine Manometrie:Dies ist ein Test, der den Druck in der Speiseröhre misst.
* Eine pH-Studie:Hierbei handelt es sich um einen Test, der den Säuregehalt der Speiseröhre misst.
Behandlung von Ösophagalgie
Die Behandlung von Ösophagalgie hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Zu den Behandlungsmöglichkeiten können gehören:
* Medikamente zur Reduzierung der Magensäureproduktion
* Medikamente zur Förderung der Motilität der Speiseröhre
* Operation zur Korrektur einer Hiatushernie oder einer Ösophagusstriktur
* Änderungen des Lebensstils, z. B. das Vermeiden von Nahrungsmitteln, die Reflux auslösen, das Essen kleinerer Mahlzeiten und das Abnehmen
In den meisten Fällen handelt es sich bei Ösophagalgie um eine gutartige Erkrankung, die mit einer Behandlung erfolgreich behandelt werden kann. Es ist jedoch wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn bei Ihnen eine anhaltende oder schwere Speiseröhrenentzündung auftritt, da dies ein Zeichen für eine schwerwiegendere Grunderkrankung sein könnte.
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