Wenn von einem Ultraschallwandler ausgesendete Schallwellen auf verschiedene Gewebe oder Strukturen im Körper treffen, erzeugen sie aufgrund ihrer akustischen Eigenschaften Echos. Dichtes oder festes Gewebe mit hoher akustischer Impedanz reflektiert die Schallwellen stark, was zu helleren oder „echoreichen“ Bereichen auf dem Ultraschallbild führt. Im Gegensatz dazu neigen Gewebe mit geringerer akustischer Impedanz, wie z. B. mit Flüssigkeit gefüllte Zysten oder Weichteile, dazu, die Schallwellen zu streuen oder zu absorbieren, anstatt sie effektiv zu reflektieren. Dies führt zu dunkleren oder „echoarmen“ Bereichen auf dem Bild.
Echoarme Regionen können Radiologen häufig dabei helfen, bestimmte abnormale Gewebeveränderungen wie Zysten, Tumore oder Entzündungsbereiche zu identifizieren, die im Vergleich zum umgebenden normalen Gewebe eine geringere Dichte oder andere akustische Eigenschaften aufweisen können. Es ist wichtig zu beachten, dass Hypoechogenität allein nicht eindeutig auf eine bestimmte Pathologie hinweist und für eine genaue Diagnose weitere Untersuchungen wie Biopsien oder zusätzliche bildgebende Untersuchungen erforderlich sein können.
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